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16.11.2018 Berlin: Pecan entwickelt Büro- und Gewerbeensemble an der Potsdamer

Bildrechte: Pecan Development
Der Aufbruch und Wandel der Potsdamer Straße ist sichtbar, ihre Widersprüche sind unverkennbar: gewachsener Kiez neben Kunst, Lifestyle und Avantgarde. Die dynamische Entwicklung des Standorts Potsdamer Straße in Schöneberg nimmt der Projektentwickler Pecan Development auf und plant im Auftrag des PW Real Estate Fund III die Revitalisierung einer ehemaligen Bankenzentrale in ein modernes Büro- und Gewerbequartier mit vielfältigem Angebot für die Mieter und die Umgebung. Das Ensemble mit direkter U-Bahn-Anbindung durch U1/2/3 erstreckt sich von der Potsdamer Straße entlang der Bülowstraße bis über die Steinmetzstraße und war seit den 1950er-Jahren bis zum Frühjahr dieses Jahres Stammsitz der Commerzbank in der Hauptstadt. Bereits im Frühjahr 2017 hatte der Immobilienfonds das Areal erworben, im April 2018 ist die Commerzbank ausgezogen.

Das Konzept wurde gemeinsam mit Gewers Pudewill entwickelt. Das Berliner Architekturbüro, welches für seine anspruchsvolle Architektur mehrfach ausgezeichnet wurde, ist auch für die Entwurfsplanung der Gebäude verantwortlich. Insgesamt entstehen drei Gebäude mit rund 27 000 Quadratmeter Büroflächen sowie im Eckgebäude an der Potsdamer Straße rund 3 000 Quadratmeter Einzelhandels- und Gastronomieflächen. Hier können Geschäfte für die Nahversorgung aber auch design-orientierte Läden Platz finden. Vorgesehen sind ebenso ein Café und ein Restaurant. Mit den neuen Nutzungen im Erdgeschoss wird sich das „Im Wirtschaftswunder“ genannte Büro- und Gewerbeensemble zukünftig zur Potsdamer Straße und Bülowstraße hin öffnen.

Pecan Development wird die bestehenden Gebäude in der Potsdamer Straße 125 und in der Bülowstraße 78 umbauen und modernisieren, die Fassaden bleiben dabei weitgehend erhalten. Als Hommage an das ehemalige Bankareal werden die früheren Tresorräume in den Untergeschossen bestehen bleiben. An der Ecke Bülowstraße und Steinmetzstraße wird das Ensemble zukünftig durch einen Neubau mit einer geschwungenen transparenten Kubatur ergänzt.

„Wir haben unserem Projekt den Namen ,Im Wirtschaftswunder‘ gegeben und beziehen uns dabei sowohl auf die Geschichte des Ortes seit den 50er-Jahren, als auch auf das gegenwärtige Wirtschaftswunder der Digitalisierung, sowie auf die modernen Arbeitswelten, die wir dort realisieren werden. Durch die Umsetzung einer architektonisch anspruchsvollen Objekt- und Raumgestaltung, die Schaffung neuer Grünflächen und durch den weitgehenden Erhalt der vorhandenen Gebäude wird diese Entwicklungsmaßnahme eine behutsame Veränderung im Einklang mit dem Standort darstellen. Mit unserem Projekt wollen wir Unternehmen die Möglichkeit bieten, die inspirierende Umgebung in zentraler Lage und die perfekte Anbindung an andere kreative Bezirke für sich zu nutzen. Mehr Berlin geht nicht“, sagt Jan Kunze, geschäftsführender Gesellschafter von Pecan Development.

Nachdem die Entkernung der Bestandsflächen sowie der Rückbau des Gebäudes an der Bülow-/Ecke Steinmetzstraße fast abgeschlossen sind und die Baugenehmigungen erlangt wurden, wird mit dem Bau in Kürze begonnen. Das letzte Gebäude des Ensembles soll bis Mitte 2020 fertiggestellt werden.








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