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20.11.2018 Immobilienklima: Weniger Optimismus im Markt

Die Stimmung der Immobilienexperten im Rahmen der 131. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienklimas ging nach einer zuletzt stabilen Entwicklung leicht zurück. Im November erreicht das Immobilienklima 123,0 Zählerpunkte, 1,6 Prozent unterhalb des Werts im Vormonat. Vergleichsweise deutlich fiel dabei der Rückgang beim Investmentklima aus, das sich um 2,5 Prozent verringerte und nun bei rund 122,5 Punkten liegt. Das Ertragsklima ging lediglich um 0,6 Prozent zurück und notiert bei nun 123,5 Punkten.

Wohnklima setzt sich weiter ab

Die einzelnen Assetklassen haben sich zum Teil deutlich unterschiedlich entwickelt. Die einzige Assetklasse mit einer positiven Entwicklung ist das Wohnklima, das um 1,1 Prozent auf 147,6 Punkte zulegte. Als Gegenbeispiel dient das Hotelklima: Nach zuletzt positiver bis stabiler Entwicklung ging der Klimawert hier um rund 5 Prozent auf nun 115,7 Punkte zurück und liegt damit nur knapp über dem Tiefststand vom August dieses Jahres. Überraschend stabil zeigt sich hingegen das Handelklima, das nach einer langen Talfahrt mit nun 71,8 Punkten zwar den tiefsten Stand seit Ende 2009 markiert, sich mit -0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat jedoch kaum verändert hat. Die weiteren Assetklassen Büro und Logistik weisen mit -2 bzw. -1,7 Prozent ähnliche Veränderungsraten und Stimmungseinbußen auf wie das gesamte Deutsche Hypo Immobilienklima.

Zahlen des Monats:
-5 %: Hotelklima mit dem deutlichsten Rückgang zum Vormonat
1,1 %: Wohnklima einzig mit positiver Entwicklung zum Vormonat
-30,8 %: Handelklima mit stärkstem Rückgang im Vorjahresvergleich
-11,5 %: Rückgang des Immobilienklimas seit Jahresbeginn 2018








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