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29.11.2018 UBM Development mit Gewinnanstieg von 30% auf Rekordkurs

Thomas G. Winkler, CEO von UBM Development
UBM Development steuert nach neun Monaten weiter auf ein Rekordjahr zu: In den ersten drei Quartalen wurde ein Ergebnis pro Aktie von € 3,66 erzielt, was einem deutlichen Ergebnisplus von 30,0% entspricht. Auch die übrigen Fundamental-Parameter wie Gesamtleistung (+26,5% auf € 670 Mio.) und Ergebnis vor Steuern (+15,8% auf € 30,5 Mio.) legen nahe, dass die bisherigen Rekordwerte im Gesamtjahr 2018 übertroffen werden.

Finanziell ist UBM Development so gut aufgestellt, wie noch nie: Mit Ende des dritten Quartals 2018 lag die Eigenkapitalquote bei 37,3% und die Nettoverschuldung bei € 329,7 Mio. „Die sehr niedrige Verschuldung eröffnet uns Spielraum für neue Projekte, mit denen wir unsere zukünftige Profitabilität schon heute absichern“, kommentiert Thomas G. Winkler, CEO von UBM Development. Eine bedeutende Zukunftsinvestition ist bereits Anfang Oktober gelungen: Mit dem Ankauf eines 23.000m2 Areals in Top-Lage in Wien, wo Hotel- und Wohnbau entstehen wird, sicherte sich UBM – sowohl hinsichtlich Größe als auch Qualität – ein Nachfolgeprojekt für das Quartier Belvedere Central (QBC). Bis Ende des Jahres sind weitere Investitionen geplant: „Alleine im vierten Quartal wollen wir € 150-200 Mio. in die Akquisition neuer Projekte stecken. Die Nachfrage in unseren Kernmärkten ist ungebrochen groß“, ergänzt Winkler.

Gesamtleistung und Ergebnis deutlich erhöht

In den ersten drei Quartalen 2018 verbesserte UBM die Gesamtleistung um 26,5% auf € 670,1 Mio., was vor allem auf den deutlichen Anstieg der Erlöse aus Immobilienverkäufen zurückzuführen war. Hervorzuheben ist, neben dem Projekt Leuchtenbergring in München, das Hotelprojekt Twarda in Warschau sowie die Wohnbauprojekte „Der Rosenhügel“ und QBC 6.1 in Wien. Das Ergebnis vor Steuern belief sich in den ersten neun Monaten auf € 35,4 Mio. und lag damit um 15,8% über dem Vorjahreswert. Der Nettogewinn stieg noch stärker an und erhöhte sich um 27,9% auf € 27,8 Mio., da der Steueraufwand durch positive Effekte in den latenten Steuern beeinflusst war. Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von € 3,66 nach € 2,81 im Vorjahr.

Erfolgreiche Optimierung der Finanzkennzahlen

Die Nettoverschuldung betrug zum 30. September 2018 nur € 329,7 Mio. und sank damit seit Jahresbeginn um € 148,1 Mio. Neben der guten Verkaufsleistung war diese Reduktion auch auf die Begebung einer dem Eigenkapital zurechenbaren Hybridanleihe zurückzuführen (Nettoeffekt von € 50 Mio. nach Rückführung von € 50 Mio. Mezzaninkapital an die PORR). Das Eigenkapital betrug zum 30. September 2018 € 420,5 Mio., die Eigenkapitalquote erreichte damit 37,3%. Mit € 178,3 Mio. liquiden Mitteln verfügt UBM über eine komfortable Cash-Position – dies gepaart mit der aktuell sehr geringen Verschuldung ermöglicht Zunftsinvestitionen in neue Projekte, die sich bereits im vierten Quartal niederschlagen werden.

Ausblick 2018: Rekordjahr

Auf Basis der Geschäftsentwicklung der ersten drei Quartale, geht UBM davon aus, das bisherige Rekordjahr 2015 sowohl hinsichtlich Gesamtleistung als auch Ergebnis zu übertreffen. Der Vorstand bestätigt damit den Ausblick 2018 mit einer Gesamtleistung von über € 750 Mio., einem Ergebnis vor Steuern von über € 50 Mio. und einem Nettogewinn von mehr als € 5 pro Aktie.









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