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10.12.2018 REITs haben bewiesen, dass sie defensiver als Aktien sind

Claudia Reich Floyd, Portfoliomanagerin für globale Immobilienaktien und Leiterin des Deutschland-Büros von Timbercreek in Hamburg
„Zahlreiche globale Faktoren geben uns Anlass davon überzeugt zu sein, dass sich die Wachstumskurve verändern wird. Wir glauben, dass ein Marktumfeld, indem sich das Wachstumsmoment verlangsamt und die Erwartungen an steigende Zinsen wieder ihren Höhepunkt erreichen, die ideale Bühne für Investitionen in börsengehandelte Immobilienaktien (Real Estate Investment Trusts, REITs) bieten”, sagt Claudia Reich Floyd, Portfoliomanagerin für globale Immobilienaktien und Leiterin des Deutschland-Büros von Timbercreek in Hamburg.

Trotz langsameren Wachstums in China, der Drohung von höheren Zöllen auf weltweitem Handel, den Vorboten von Brexit und anderen politischen Unwägbarkeiten, die zum Abschwung hinzukommen, hätten REITs in den jüngeren Marktkorrekturen bewiesen, dass sie defensiver aufgestellt seien als Aktien, argumentiert Frau Reich Floyd.

Sie führt als Grund ausdrücklich die Eigenschaft wiederkehrender Einkommensströme von Immobilien durch Leasing-Verträge an: „Solche Einkommensströme geben Marktteilnehmern die Beruhigung, dass REITs fortgesetzt ein Sicherheitsniveau für den Cash flow bieten, das viele andere Anlageklassen nicht haben. Unserer Ansicht nach ist das Vertrauen, absolute Erträge zu erreichen, umso größer, je höher der Prozentsatz der totalen Erträge ist, die aus wiederkehrenden Einkommen stammen.“

In ihrem jüngsten Marktkommentar „Why REITs give investors comfort in an environment of slowing growth and peaking interest rates”, betrachtet Claudia Reich Floyd die Reaktion von Anlegern auf REITs übers Jahr gesehen und erklärt, warum sie für ihr Portfolio momentan Abstand von zyklisch empfindlichen Unternehmen hält.









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