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14.12.2018 TLG kündigt signifikante Aufwertung des Immobilienportfolios an

Die TLG IMMOBILIEN AG hat am Dienstag, den 11. Dezember 2018, ad hoc mit Eintreffen der vorläufigen Bewertungsergebnisse die Aufwertung ihres Immobilienbestandes zum 31. Dezember 2018 gemeldet. Nach erster Prüfung des vorläufigen Bewertungsergebnisses können dazu nunmehr folgende Details mitgeteilt werden:

Der Wert des Immobilienportfolios stieg zunächst zum 30. Juni 2018 durch Bewertungszuwächse und Objektzukäufe im ersten Halbjahr 2018 um 7,8 % auf rd. EUR 3,67 Mrd. Im zweiten Halbjahr 2018 wird nun von einer Marktwertanpassung zwischen EUR 370 Mio. und EUR 400 Mio. gegenüber dem Marktwert zum 30. Juni 2018 (ohne Berücksichtigung von An- und Verkäufen im zweiten Halbjahr 2018) ausgegangen. Der Gesamtwert des Immobilienportfolios wird damit per 31. Dezember 2018 unter Berücksichtigung von An- und Verkäufen rd. EUR 4,1 Mrd. betragen. Auf Basis des bereinigten EPRA Net Asset Value (bereinigten EPRA NAV) je Aktie per 30. September 2018 in Höhe von EUR 22,46 ergibt sich damit ein pro-forma bereinigter EPRA NAV je Aktie von rd. EUR 25,80 bis EUR 26,10. Der gesamte Immobilienbestand der TLG IMMOBILIEN ist mit dem 18,1-Fachen der annualisierten Nettokaltmiete von EUR 226 Mio. bzw. einer Mietrendite von 5,5 % bewertet. Diese Bewertung teilt sich im Wesentlichen in eine Büromietrendite von 4,7 % und eine Einzelhandelsmietrendite von 6,6 % auf.

Die Gesellschaft profitiert in der Bewertung derzeit von ihrem Immobilienportfolio in stark wachsenden Märkten wie Berlin, der Region Rhein/Main, Dresden und Leipzig sowie von der hohen Nachfrage bei gleichzeitig anhaltender Angebotsknappheit im Segment der Büroimmobilien. Dies führt zu einem anhaltenden Anstieg der Marktmieten und Yield-Compression. Durch stetiges, aktives Asset Management ist die TLG IMMOBILIEN hier in der Lage, die aktuellen Marktchancen zu nutzen und mit unverändertem Fokus auf das Mietergebnis signifikante Werte zu schaffen. Beispielhaft sind hier die im Jahresverlauf kommunizierten großvolumigen Mietvertragsabschlüsse in Dresden (Mietvertrag über rd. 18.000 m² Bürofläche mit der Stadt Dresden) und Berlin (Anschlussvermietung für rd. 15.000 m² Bürofläche in Berlin), aber auch kleinere Neu- und Anschlussvermietungserfolge im gesamten Portfolio.

Darüber hinaus plant die TLG IMMOBILIEN künftig noch stärker in die Wertigkeit und Qualität ihres bestehenden Immobilienportfolios zu investieren. Dazu werden derzeit alle Grundstücke und Gebäude auf Neu- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in Hinblick auf signifikante Entwicklungspotenziale analysiert. Diese können unter anderem die Aufstockung von Einzelhandelsobjekten zur ergänzenden Büronutzung, bspw. in Berlin, umfassen. Es gehören aber auch Großprojekte, wie die Mitte Oktober 2018 kommunizierten Pläne zur Erweiterung am Standort Berlin-Alexanderplatz, dazu. Allein für diese Liegenschaft an einem der bekanntesten und gefragtesten Plätze Deutschlands wird ein zusätzliches Flächenpotenzial von rd. 100.000 m² erwartet. Diese noch zu hebenden Potenziale im Portfolio sind in den aktuellen Bewertungsergebnissen erst in sehr geringem Umfang berücksichtigt.

Die maßgeblichen Aufwertungen im zweiten Halbjahr 2018 erfolgen mit rd. EUR 250 Mio. in der Assetklasse der Büroimmobilien und hier in erster Linie in Berlin. Aber auch an anderen Standorten, wie in der Region Rhein/Main, in Dresden oder Leipzig, konnten aufgrund der positiven Entwicklung Aufwertungen vorgenommen werden.

"Wir nehmen eine den derzeit sehr guten Marktkonditionen entsprechende Bewertung zum Jahresende vor. Neben dem Anstieg des bereinigten EPRA NAV pro Aktie auf rd. EUR 26 ergeben sich durch die Aufwertung auch neue Finanzierungsspielräume durch einen auf rd. 35 % absinkenden Net LTV“, so Gerald Klinck, CFO der TLG IMMOBILIEN.

"Zudem wollen wir auch künftig konsequent die vorhandenen Potenziale im Immobilienbestand durch aktives Asset Management heben und damit weitere Wertbeiträge leisten, um die erfolgreiche Entwicklung der Gesellschaft weiter voranzutreiben", ergänzt Jürgen Overath, COO der TLG IMMOBILIEN. "Wir prüfen derzeit alle bestehenden Gebäude und Grundstücke auf weiteres Entwicklungspotenzial und planen dieses künftig zu heben. Auch führen wir den Ankauf passender Immobilien und den Verkauf strategisch nicht relevanter Objekte weiter fort.“








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