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14.12.2018 AENGEVELT: Der Positiv-Trend in Frankfurt setzt sich fort

Das Interesse nationaler und internationaler Investoren an der deutschen Bankenmetropole ist traditionell groß, ihr Engagement ungebrochen. Die guten wirtschaftlichen und demographischen Rahmenbedingungen stützen diese Entwicklung:

• So erhöhte sich in den letzten zehn Jahren die Einwohnerzahl in Frankfurt um rd. 103.000 (+16%) und erreichte zum Jahresende 2017 rd. 747.000 Einwohner. Dies entspricht der höchsten Wachstumsrate aller Big-Seven-Standorte in Deutschland. Im Vergleich dazu betrug der Bevölkerungszuwachs z. B. in Berlin und München im gleichen Zeitraum jeweils „nur“ ca. 12%.
• Nach Prognosen der "Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung für Hessen 2014 bis 2030" steigt die Bevölkerungszahl in Frankfurt bis 2030 weiter auf rd. 841.000.
• Die Wirtschaftsleistung wächst zudem seit Jahren stärker als auf Bundesebene: Nach Analysen der IHK Frankfurt/Main wird für die Region Rhein-Main trotz geopolitischer und ökonomischer Eintrübungen auf internationaler Ebene in diesem Jahr ein solides Wirtschaftswachstum von 1,7% erwartet.

• Zudem stellt Frankfurt aus Investorensicht vor allem für großvolumige Core-Objekte weiterhin einen der attraktivsten Standorte in Deutschland dar.
Neue Rekorde auf dem Investmentmarkt
• Neben Berlin und München gehört Frankfurt zu den Top 3-Investmentstandorten in Deutschland. Dabei gewinnt der Frankfurter Investmentmarkt weiter an Fahrt, so dass das Transaktionsvolumen 2018 vor allem im gewerblichen Bereich nach dem bisherigen Jahresverlauf ein neues All-Time-High erreichen wird (Vorjahr: rd. EUR 6,9 Mrd.; bisheriges Rekordjahr 2007: rd. EUR 7,1 Mrd; Asset- und Share-Deals).
• Insgesamt geht AENGEVELT davon aus, dass das aktuelle Transaktionsvolumen (Gewerbe- und Wohninvestment) bis Jahresende 2018 voraussichtlich zum ersten Mal in Frankfurt die 8-Mrd.-Euro-Marke überschreiten wird.
• Daniel Milkus, Niederlassungsleiter AENGEVELT Frankfurt, betont dazu die weitere Renditekompression am Markt: „Dass nach wie vor ein deutlicher Nachfrageüberhang nach Core-Objekten besteht, zeigt die Entwicklung der Spitzenrendite für Frankfurter Büro- und Geschäftshäusern: Diese hat im Jahresverlauf noch einmal um 10 Basispunkte auf 3,3% bei Bürogebäuden und 3,0% für Premium-Geschäftshäuser in Top-City-Lage nachgegeben.“

Ausblick

Der Anlagedruck bleibt durch das weiterhin geringe Zinsniveau und die noch expansive Geldpolitik in Europa sehr hoch. Durch die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU erfährt der deutsche Immobilienmarkt und hier besonders Frankfurt einen zusätzlichen Auftrieb als Stabilitätsfaktor in Europa. Neben der auch 2019 zu erwartenden anhaltend hohen Nachfrage nach Core-Objekten im Frankfurter gewerblichen Immobiliensegment erweitern Investoren angesichts des in diesem Segment zu geringen Angebots ihr Nachfrageinteresse verstärkt auf nachgelagerte B-Standorte sowie "Core+" und "Value-Add"-Objekte. Insgesamt geht AENGEVELT auch für 2019 von einem überdurchschnittlichen Transaktionsvolumen am Frankfurter Investmentmarkt aus.









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