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22.01.2019 Immobilienklima: Stimmungsumschwung zum Jahreswechsel

Nachdem sich die Stimmung der Immobilienexperten zuletzt sichtlich eingetrübt hat, zeigt die 133. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienklimas wieder eine erfreulichere Tendenz an. Im Vergleich zum Dezember klettert das Klima im Januar um 4,4 % auf nun 123,0 Punkte und notiert somit wieder auf dem Niveau von November 2018. Diese Entwicklung wird gleichermaßen vom Ertrags- und Investmentklima getragen. Auch wenn diese vorläufige Stimmungsaufhellung positiv stimmen mag, so sind im Jahresrückblick 2018 deutliche Einbußen zu verzeichnen: Gegenüber Januar 2018 (138,9 Punkte) ist das Immobilienklima insgesamt um 11,4 % gefallen.

Logistikklima war 2018 der Fels in der Brandung

Mit Blick auf die Entwicklung in den einzelnen Assetklassen ergibt sich ein klares Bild: Die Assetklassen können sich im Januar vom Dezembertief erholen (Wohnen: +4,1 %; Logistik: +4,0 %; Hotel: +3,7 %) - einzige Ausnahme bildet das Handelklima, das bei 66,0 Zählerpunkten auf seinem Stimmungstief verharrt (-0,1 %). Überdurchschnittlich optimistisch geben sich die Immobilienexperten beim Büroklima, das mit einem Plus von 6,2 % die Entwicklung anführt. Allerdings war das Büroklima zuletzt auch ungewöhnlich stark zurückgegangen und erreicht nun wieder das Niveau von November 2018.

Im Jahresrückblick gibt es bei den Assetklassen indes nur einen Gewinner: Während alle anderen Klimawerte gegenüber Januar 2018 Verluste hinnehmen mussten, entwickelte sich das Logistikklima konstant und konnte sogar leicht um +0,3% zulegen.

Zahlen des Monats

-11,4 Prozent: Rückgang beim Immobilienklima zwischen Januar 2018 und Januar 2019
-0,1 Prozent: Handelklima einzige Assetklasse mit Rückgang zum Vormonat
6,2 Prozent: Büroklima erholt sich am deutlichsten gegenüber dem Vormonat
0,3 Prozent: Logistikklima einzige Assetklasse mit Stimmungszuwachs in 2018









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