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04.02.2019 Eurocres: Eröffnung des S Hauses in Bad Kreuznach

Foto Urheber und Rechte: Sparkasse Rhein-Nahe, Alexander Sell
Der Druck auf die Finanzbranche ist groß, die Konkurrenz durch Fintechs wächst täglich, die Kundenansprüche haben sich stark geändert. Daher war es das Ziel der Sparkasse Rhein-Nahe in Bad Kreuznach, völlig neue Wege bei der Ansprache von Immobilienkäufern und Unternehmern zu gehen – und wünschte sich ein Kundenzentrum, das anders aufgebaut und gestaltet ist als üblich. Letzte Woche eröffnete die Sparkasse nun ihr „S Haus“ – entwickelt und gebaut nach den modernsten Methoden der Arbeitsplatzplanung.

Das Kompetenzcenter für Immobilienvermittlung, Immobilienfinanzierung und Gewerbekunden hat eine Nutzfläche von 1.250 Quadratmetern. Entstanden ist der Neubau für 30 Mitarbeiter in enger Zusammenarbeit mit dem auf das Workplace-Management spezialisierte Beratungsunternehmen Eurocres. Ein bedeutendes Merkmal: die Beratung der Kunden und das Arbeiten sind räumlich getrennt.
Eurocres begann seine Beratung Mitte 2015. Wichtig war dabei, die Vorstellungen der Sparkasse mit den heutigen Kundenbedürfnissen in Einklang zu bringen. Es sollten Räume entstehen, die dem Thema emotional gerecht werden: dem in der Regel einmaligen Kauf einer Immobilie – der teuersten finanziellen Entscheidung im Leben einer Privatperson. Jenö Kleemann, Partner bei Eurocres, zur Grundidee: „Für den eher häufigen Kauf eines Autos gibt es Autostädte und ähnliche Erlebnishäuser, für den Immobilienerwerb oft nur Büros. Die Bedeutung dieser Anschaffung – die mehr ist als eine reine Vermittlungs- und Finanzierungsangelegenheit – sollte sich daher auch in den Räumlichkeiten widerspiegeln und zu einer intensiven Erfahrung werden. Wir freuen uns über den Mut der Sparkasse, ungewöhnliche Wege einzuschlagen.“

Die Eurocres-Beratung basierte auf einer Analyse des Kundenverhaltens und dem so genannten vertriebsorientierten Programming: In diesem Prozess hat Eurocres mit Führungskräften und Mitarbeitern der Sparkasse ein neues Arbeitsplatz- und Vertriebskonzept entwickelt und umgesetzt. Für die Immobilienvermittlung und -finanzierung heißt das: Das Kundenzentrum besteht nicht aus Büros, sondern hat die Zimmer eines Eigenheimes, in denen das „Abenteuer Wohnen“ erlebbar wird. Im Kamin- und Kinderzimmer und selbst im Wintergarten wird Kundenorientierung gelebt – ganz analog mit Wohlfühlcharakter und trotzdem modernsten Visualisierungsmitteln. Mit dem „S Haus“ soll zudem die regionale und persönliche Bindung der Kunden zur Sparkasse stärkeres Gewicht erhalten.

Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe: „Wir sind angetan vom gemeinsam erzielten Ergebnis – auch, weil die Arbeitsmethodik von Eurocres die Mitarbeiter mit fachübergreifenden Fokusgruppen stark einbezieht. So konnten wir alle realen Arbeits- und Kommunikationsprozesse durchspielen und bei der Konzeption unseres ´S Hauses´ aufgreifen. Das Ergebnis sind modernste, gesundheitsorientierte Arbeitsplätze sowie auch ein Leuchtturm unter den Sparkassen-Kundencentern. Mit der offenen, greifbaren und multimedialen Erlebniswelt werden wir unsere Position als größter Immobilienvermittler der Region halten können. Insofern sehe ich es als richtungsweisendes Immobilienprojekt, mit denen sich die Sparkassen auch im scharfen Wettbewerb behaupten können.“ „Als stärkster Immobilienvermittler in der Region haben wir mit dem ´S Haus´ einen Standort, der unseren Angeboten gerecht wird. Unsere Kundinnen und Kunden finden nun alle Leistungen unseres Immobilienbereichs in einem Haus gebündelt“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein-Nahe, Andreas Peters.









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