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06.02.2019 OFB feiert Richtfest im 2. Bauabschnitt des unIQus in Bad Homburg

V. l.: Stephan Rapp (Stiftung Giersch), Hans-Martin Marquardt (Architekt), Klaus Kirchberger (OFB), Senator e. h. Prof. Carlo Giersch (Stiftung Giersch), Alexander Hetjes (OB Bad Homburg), Polier Sascha Göbel (Leonard Weiss). Fotocredit: © OFB / Martin Kämper
Am Bad Homburger Bahnhof feierte die OFB Projektentwicklung GmbH heute mit zahlreichen geladenen Gästen das Richtfest des zweiten Bauabschnitts ihres Bürokomplexes „unIQus – intelligente Bürowelten". Grußworte sprachen der Oberbürgermeister der Stadt Bad Homburg, Alexander Hetjes, der Vorsitzende der Geschäftsführung der OFB, Klaus Kirchberger sowie Stephan Rapp, Vorstand der Stiftung Giersch, in deren Eigentum der zweite Bauabschnitt nach dessen Fertigstellung übergeht. Danach hielt Polier Sascha Göbel des Generalunternehmers Leonard Weiss GmbH & Co. KG auf dem Außengerüst den traditionellen Richtspruch.

Auf dem rund 5.300 Quadratmeter großen Grundstück wurde der erste Gebäudeteil bereits im Juli 2017 fertiggestellt und von seinen Mietern bezogen. Daher war bei den Arbeiten im zweiten Bauabschnitt besondere Sorgfalt erforderlich. Die Flächen sind bereits vollständig an Fresenius vermietet. Die Fertigstellung des Gebäudes, für das eine Nachhaltigkeitszertifizierung in LEED Gold wird angestrebt wird, ist für Oktober 2019 geplant.

„Die Stadt begrüßt die konsequente Fortsetzung des Bauvorhabens und die damit entstehenden Büroflächen. Dies ist eine gute und schnelle Reaktion des Projektentwicklers OFB auf die nach wie vor hohe Nachfrage am Wirtschaftsstandort Bad Homburg“, betonte Oberbürgermeister Alexander Hetjes in seiner Ansprache.
In seiner Begrüßungsrede sagte Klaus Kirchberger von der OFB: „Hier wurde von unseren Firmen und unserem OFB-Team unter schwierigen Bedingungen Großartiges geleistet, um den außergewöhnlichen Entwurf unserer Architekten umzusetzen. Für den circa 4.700 Quadratmeter Mietfläche umfassenden zweiten Bauabschnitt waren seit Mitte 2018 täglich durchschnittlich 50 Arbeiter auf der Baustelle aktiv. Dabei wurden für den nun fertiggestellten Rohbau 900 Tonnen Bewehrungsstahl und 5.500 Kubikmeter Beton verbaut.“

unIQus verfügt über eine unmittelbare Anbindung an den Bahnhof und damit über eine direkte S-Bahn-Verbindung ins Frankfurter Stadtzentrum. Neben dem repräsentativen Eingangsfoyer sind ein Meeting-Point und im 1. OG ein Konferenzbereich für 76 Teilnehmer vorgesehen. Zudem entsteht eine Parkgarage mit 84 PKW-Stellplätzen, davon fünf mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge.

Das vorwiegend natürlich belüftete Gebäude wird über thermisch aktivierte Betondecken gekühlt und geheizt, wodurch ein behagliches Raumklima erreicht wird. Der Bau ist zur Straße hin geschlossen und zum Dornbach geöffnet, was zu einer hohen Aufenthalts- und Arbeitsplatzqualität beiträgt. Das erste und das zweite Obergeschoss sowie das Staffelgeschoss erhalten attraktive und begrünte Dachterrassen, die von den Mitarbeitern der Mieter genutzt werden können. Der Entwurf und die Planung des prägnanten Büroensembles mit seiner sogenannten „Barcode-Fassade“ stammt von der Pielok Marquardt Planungsgesellschaft aus Offenbach.









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