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07.02.2019 HAMBORNER REIT weiter erfolgreich – Akquisespielraum bis 100 Mio. €

Die HAMBORNER REIT AG blickt mit der heutigen Veröffentlichung der vorläufigen noch nicht testierten Geschäftszahlen auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Alle operativen Kennziffern weisen gegenüber den bereits sehr guten Vorjahreswerten nochmals Steigerungen aus.

Die Miet- und Pachterlöse lagen im Geschäftsjahr 2018 bei 83,4 Mio. Euro und haben sich damit gegenüber 2017 um 9,3 Mio. Euro bzw. 12,6 Prozent erhöht. Das Ergebnis vor Finanzierungstätigkeit und Steuern (EBIT) betrug im Berichtsjahr 34,4 Mio. Euro (Vorjahr: 32,5 Mio. Euro). Nach Abzug des Finanzergebnisses ergab sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 19,4 Mio. Euro (Vorjahr: 17,7 Mio. Euro). Die Leerstandsquote lag unter Berücksichtigung vereinbarter Mietgarantien mit 1,3 Prozent auf dem äußerst niedrigen Niveau des Vorjahres (1,4 Prozent). Die wesentliche operative Ertragskennziffer, die Funds from Operations (FFO), ist im vergangenen Jahr deutlich um 17,7 Prozent auf 52,7 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr: 44,7 Mio. Euro). Der FFO je Aktie erhöhte sich dementsprechend auf 0,66 Euro (Vorjahr: 0,56 Euro) und übertraf damit den bislang höchsten Wert von 0,56 Euro aus dem Vorjahr. Die für das Geschäftsjahr 2018 prognostizierten Umsatz- und Ertragsziele wurden somit vollumfänglich erreicht bzw. in Bezug auf den FFO noch übertroffen.

Die Finanzlage der Gesellschaft ist weiterhin sehr komfortabel. Der Loan to Value (LTV) betrug zum 31. Dezember 2018 42,5 Prozent (Vorjahr: 39,6 Prozent). Die REIT-Eigenkapitalquote lag bei 56,4 Prozent (Vorjahr: 59,0 Prozent) und damit weiterhin deutlich über den nach REIT-Gesetz geforderten 45 Prozent.

Die Wertentwicklung des Immobilienportfolios war im Jahr 2018 ebenfalls positiv und unterstreicht die Qualität des aus Handels- und Büroimmobilien bestehenden Portfolios. Die jährliche Neubewertung der Bestandsimmobilien führte zu einer Wertsteigerung "like for like" von 40,0 Mio. Euro bzw. 3,0 Prozent. Die Gesellschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr ihre Wachstumsstrategie erfolgreich fortgesetzt und Investitionen in fünf Immobilien in Höhe von insgesamt 118,6 Mio. Euro getätigt, die sich ebenfalls als wertsteigernd erwiesen. Die Summe der Verkehrswerte der zugegangenen Objekte lag zum Jahresende bei 124,0 Mio. Euro und damit 5,4 Mio. Euro über den Kaufpreisen der Immobilien. Unter Berücksichtigung der Neuinvestitionen sowie der Steigerung der Verkehrswerte belief sich der Gesamtwert des HAMBORNER-Portfolios zum 31. Dezember 2018 auf 1.517 Mio. Euro (Vorjahr: 1.363 Mio. Euro). Der NAV je Aktie lag zum Jahresende bei 10,79 Euro und damit 6,3 Prozent über dem Vorjahresniveau (10,15 Euro zum 31. Dezember 2017). Seit 2014 hat sich der NAV je Aktie um insgesamt 24,5 Prozent erhöht.

DIVIDENDE

Vor dem Hintergrund der nachhaltig positiven Geschäftsentwicklung beabsichtigt die Gesellschaft der ordentlichen Hauptversammlung am 7. Mai 2019 eine Erhöhung der Dividende für das Geschäftsjahr 2018 von 45 Cent auf 46 Cent je Aktie vorzuschlagen. Dies entspräche einem Anstieg in Höhe von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer Dividendenrendite von 5,5 Prozent bezogen auf den Jahresschlusskurs 2018. Im Falle einer Zustimmung der Hauptversammlung würde sich die Dividende zum vierten Mal in Folge erhöhen - und zwar von 40 Cent je Aktie in 2014 auf nunmehr 46 Cent. Dies entspräche einer Steigerung von insgesamt 15,0 Prozent. Auch im kommenden Jahr beabsichtigt die Gesellschaft ihre nachhaltige und verlässliche Dividendenpolitik fortzusetzen und die Ausschüttung erneut um 2,2 Prozent auf 47 Cent je Aktie zu erhöhen.

AUSBLICK

Für das laufende Geschäftsjahr 2019 geht die Gesellschaft auch unter gesamtwirtschaftlich volatileren Rahmenbedingungen von einer weiterhin guten Geschäftsentwicklung aus. Nach derzeitigen Erwartungen werden die Miet- und Pachterlöse um circa ein bis zwei Prozent zunehmen. Für den FFO als wesentliche Ertragskennziffer wird ein Ergebnis auf dem hohen Vorjahresniveau erwartet. Weitere, bisher nicht konkretisierte Zu- oder Abgänge sind in dieser Prognose nicht enthalten. Der aktuell verbleibende Akquisitionsspielraum in Höhe von 80 bis 100 Mio. Euro bietet der Gesellschaft Potential für weitere Akquisitionen, die die Mieterlöse und das operative Ergebnis positiv beeinflussen würden. Ferner werden im Jahresverlauf 2019 die im Oktober 2018 erworbenen Büroimmobilien in Aachen und Bonn errichtet, die die Grundlage für weitere Mietertrags- und FFO-Steigerungen im Jahr 2020 bilden.









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