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08.02.2019 PATRIZIA beauftragt Westbridge mit bundesweitem Smart Meter Rollout

Westbridge Advisory GmbH stellt für die PATRIZIA Immobilien AG den Messstellenbetrieb um: Mehr als 1000 Immobilien in Deutschland mit rund 1.400 Allgemeinstromzählern erhalten bis Ende des dritten Quartals 2019 intelligente Messsysteme. Alle Objekte erhalten dadurch ein einheitliches Energiemanagementsystem mit konsistentem Datenfluss. Westbridge begleitet die gesamte Prozesskette.

Das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) bildet den Kern zur Digitalisierung der Energiewende. Das Gesetz regelt den bundesweiten Rollout intelligenter Messsysteme, mit Hilfe derer Energieeinsparpotentiale realisiert werden sollen. Rund 1,9 Millionen Letztverbraucher sind von dem verpflichtenden Austausch der alten, mechanischen Zähler betroffen. Für den Rollout ist der sogenannte grundzuständige Messstellenbetreiber und damit der örtliche Netzbetreiber verantwortlich. Bei einem breit gestreuten Immobilienportfolio kommen so mehrere Netzbetreiber ins Spiel. „Jeder grundzuständige Messstellenbetreiber verwendet seine eigene Technik, eine Abstimmung der automatisierten Übermittlung von Zählerständen zum Ende des Wirtschaftsjahres wird nahezu unmöglich. Der Mehrwert, der durch den Einsatz intelligenter Systeme erzielt werden soll, bleibt auf der Strecke“, erklärt Rüdiger Salzmann, Geschäftsführer Westbridge. „Wir greifen demzufolge auf bundesweit zuständige Messstellenbetreiber zurück.

„Die Echtzeiterfassung von Energieverbräuchen in unseren Immobilien spielt bei Patrizia eine wichtige Rolle. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Carbon-Footprint unseres Portfolios deutlich zu reduzieren. Mithilfe eines Energiemanagementsystems kommen wir diesem Ziel einen großen Schritt näher“, sagt Jörg Müller, Head of Asset Management ESG der PATRIZIA Immobilien AG.

„Die Umstellung der Messstellen von alten Zählern auf neue intelligente Systeme visualisiert die Energieverbräuche. Richtig durchgeführt liegt der entscheidende Vorteil darin, Energieerzeugung und -verbrauch effizient zu verknüpfen und auszubalancieren. Bei 1.000 Objekten lässt sich dann deutlich Energie einsparen“, ergänzt Salzmann. „Bei Patrizia begleiteten wir im Vorfeld bereits die Optimierung der Energielieferverträge. Wir haben also alle relevanten Daten gut aufbereitet vorliegen – beste Voraussetzungen für die Umsetzung.“








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