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08.02.2019 Finnest für Falkensteiner: Eines der größten Crowdinvestings weltweit

Die Finanzierungsplattform Finnest.com und die Falkensteiner Hotels & Resorts haben gemeinsam Investmentgeschichte geschrieben: Die 8,5 Millionen Euro, die gerade via Finnest in die preisgekrönte Hotelgruppe investiert wurden, stellen eine der größten Kampagnen dar, die jemals über eine Crowdinvesting-Plattform abgewickelt wurden.

Der große Erfolg kommt laut Günther Lindenlaub, Ex-Banker und CEO von Finnest.com, der am schnellsten wachsenden Plattform in diesem Marktsegment, nicht ganz überraschend: „Die hohe Nachfrage nach Finnest-Crowdinvestings spiegelt das wachsende Interesse von Anlegern an traditionsreichen mittelständischen Unternehmen wider. Im besten Sinne des Wortes ‚konservativ’ wirtschaftend und über Jahrzehnte gewachsen, ist der gehobene Mittelstand höchst innovativ und liefert in Zeiten von Nullzins-Politik, fallenden Aktienkursen sowie Bitcoin-Enttäuschungen überdurchschnittliche Renditen“, so Lindenlaub. Der große Zuspruch zeige, „dass High-end-Crowdinvesting als Anlageform inzwischen etabliert ist“. Zur Finnest-Gruppe zählen neben der Crowdinvesting-Plattform Finnest.com auch die Private-Placement-Plattform FinnestPro.com sowie ein Software-as-a-Service (SaaS)-Business. Insgesamt wurden allein in den vergangenen drei Jahren im gesamten deutschsprachigen Raum, der Slowakei und Kroatien Gesamtinvestitionen im Wert von über 50 Millionen Euro vermittelt.

Mit klarem Fokus auf soliden, traditionsreichen Unternehmen aus dem gehobenen Mittelstand unterscheidet sich das Geschäftsmodell von Finnest deutlich von dem herkömmlicher Crowdinvesting-Anbieter, die hauptsächlich Start-ups unterstützen. „Viele Investmentstorys, wie Finnest sie bietet, sind Unternehmensgeschichten, die Hollywood nicht besser hätte schreiben können“, erklärt Finnest-COO Joerg Bartussek. Bestes Beispiel ist die jüngste Rekord-Kampagne für Falkensteiner: Ende der 50er Jahre eröffnete das Ehepaar Maria und Josef Falkensteiner eine winzige Pension im malerischen Südtirol mit gerade einmal sieben Zimmern – sechs Jahrzehnte später sind daraus mehr als 4.700 geworden: Mit 31 Standorten in sieben Ländern verzeichnen die Falkensteiner Hotels & Residences heute jährlich mehr als 1,7 Millionen Übernachtungen und einen gemanagten Jahresumsatz von 180 Millionen Euro.

Diese Faktoren führten zum Erfolg

Ein wesentliches Erfolgsgeheimnis der Finnest-Crowdinvestings dürfte der Anlageprozess selbst sein. Jeder Investor legt seine jährliche Wunschverzinsung innerhalb einer festgesetzten Spanne selbst fest – bei diesem (im Vergleich zu klassischen Unternehmens-Anleihen) modernisierten und radikal vereinfachten Bookbuilding-Verfahren sucht das Unternehmen dann die attraktivsten Angebote aus. „Jeder, der zum Zug kommt, bekommt mindestens die Rendite, die er sich ausgesucht hat. Viele sogar mehr“, erläutert Ex-eBay-Manager Bartussek einen wesentlichen Vorteil für Investoren.

Und CEO Lindenlaub weist auf ein weiteres Alleinstellungsmerkmal hin: Finnest-Crowdinvestings ermöglichen eine völlig neuartige Kundenakquise und -bindung. „Bei der Falkensteiner-Kampagne konnten Anleger Urlaubs-Gutscheine als jährliche Zinsen wählen und über Bonus-Programme die Rendite noch weiter erhöhen.“ Während Geldzinsen bereits beachtliche 4,0% p.a. fix betrugen, erhöhte sich die Rendite bei Zins-Vouchers für Hotelübernachtungen sogar auf 6,0%. Die Idee dahinter: Investoren werden zu Hotelgästen und Hotelgäste zu Investoren. Diese moderne Form des Loyalty-Marketings funktioniert: Der Anteil jener Anleger, die sich für Zins-Vouchers entschieden, lag bei stattlichen 60%. „Das Geschäftsmodell führender Hotels mit Bonusmodellen ist für diese Form des Marketings natürlich prädestiniert“, so Günther Lindenlaub von Finnest.com.

Details zur Falkensteiner-Kampagne

Die 8,5 Millionen Euro Gesamtinvestment für die Falkensteiner Hotels & Resorts wurden in drei jeweils vollständig digitalisierten Finanzierungs-Tranchen erzielt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie insbesondere das österreichische Alternativfinanzierungsgesetz und das deutsche Schwarmfinanzierungsprivileg, limitierten die beiden ersten Tranchen mit jeweils 2,5 Millionen Euro. Aufgrund der großen Nachfrage (beide Tranchen waren massiv überzeichnet) entschloss sich Finnest den ersten digitalisierten Kapitalmarktprospekt seiner Art zu erstellen, welcher bei der dritten Tranche zur Anwendung kam, die letztendlich den Spitzenwert brachte. Mit rund 8.000 Euro Investment pro Person ist das durchschnittliche Investment auf Finnest.com etwa 20-mal so hoch wie im Branchen-Durchschnitt. 60% der Investoren bei Falkensteiner wählten die Gutschein-Variante, bei der die jährlichen Zinsen in Form von Übernachtungsgutscheinen ausgezahlt werden.

Die größte Crowdinvesting-Kampagne Europas ist das Immobilienprojekt Weissenhaus an der Ostsee mit insgesamt 9,5 Mio. Euro, die noch vor Einführung der gesetzlichen Grenzwerte gestartet worden war. Nur in den USA gab es erfolgreiche Kampagnen, die noch größer waren: die Smartwatch „Pebble“ mit umgerechnet 17,8 Mio. Euro sowie der Getränkekühler „Coolest Cooler“ mit umgerechnet 11,6 Mio. Euro.









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