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27.11.2023 Fachkräfte Bau: 5.300 offene Stellen in Digitalisierung/Nachhaltigkeit

Die Bimondis-Untersuchung über die Fachkräftesituation in der Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Bau im deutschsprachigen Europa basiert auf einer umfassenden Analyse in über 50 Interviews mit Branchenexperten und einer Auswertung aller offenen Stellen in den relevanten Jobportalen.

Die Analyse zeigt, dass mehr als 5.300 Stellen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit offen sind. Sie liefert auch neue Erkenntnisse über die Herausforderungen und die Chancen, die sich daraus für die Branche ergeben.

Ungleiches Entwicklungstempo birgt Risiken

In der DACH-Region entwickeln sich Unternehmen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in Bezug auf digitale und nachhaltige Innovationen. Diese Diskrepanz wird mittelfristig zu einer Marktteilung führen. Viele Unternehmen riskieren, dauerhaft zurückzufallen.

Strategielosigkeit als Kündigungstreiber

Das Fehlen einer glaubwürdigen Digitalisierungsstrategie ist einer der Hauptgründe für Fachkräfte ihre Stelle zu kündigen. Eine zukunftsorientierte Strategie und ihre konsequente Umsetzung sind eine Voraussetzung, um im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte bestehen zu können.

Technische Qualifikationen werden wichtiger

Die Qualifikationsanforderungen im Baugewerbe haben sich weiterentwickelt. Es genügt nicht mehr nur Software und Methoden anwenden zu können. Unternehmen suchen verstärkt Fachkräfte, die über Fähigkeiten im Bereich der Automatisierung und Programmierung verfügen. Fundierte technische Fertigkeiten ermöglichen Produktivitätsfortschritte, von denen die ganze Branche profitiert.

Nachhaltigkeit treibt Digitalisierung

Die Analyse hebt hervor, dass Nachhaltigkeit ein wesentlicher Innovationstreiber ist. Unternehmen, die erfolgreich digitale und nachhaltige Praktiken integrieren, werden in wenigen Jahren führende Positionen im Markt gewinnen.

Die Herausforderungen der Branche können zum Katalysator der Transformation werden, in der Nachhaltigkeit und technologischer Fortschritt Hand in Hand gehen. Der Fachkräftemangel wird so zum Sprungbrett für Innovation und Fortschritt.






















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