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22.02.2019 St. Moritz: Nachfrage nach Top-Immobilien weiterhin ungebrochen

Villa in Celerina für ca. 9,2 Mio. Euro (links) und Eigentumswohnung in Pontresina für ca. 3,2 Mio. Euro. Bildquelle: Engel & Völkers St. Moritz
Der Wohnimmobilienmarkt in St. Moritz hat sich 2018 stabil entwickelt. Grund hierfür ist die weiterhin große Nachfrage nach erstklassigen Objekten durch Käufer aus der Schweiz sowie aus dem europäischen Ausland. „St. Moritz ist einer der exklusivsten Wintersportorte der Welt. Aufgrund der attraktiven Lage inmitten der Engadiner Seenlandschaft verzeichnen Objekte in sehr guter Lage und mit sehr hochwertiger Ausstattung nach wie vor Spitzenpreise“, sagt Barbara Jost-Derksen, Lizenzpartnerin und Geschäftsleitung von Engel & Völkers in St. Moritz.

Der Suvretta-Hang ist die teuerste Wohnadresse in St. Moritz Zu den Top-Lagen gehört nach wie vor der Suvretta-Hang an der Südseite des Piz Nair, dem Hausberg von St. Moritz. Hier sind großzügige Objekte im typischen Engadiner Baustil gefragt. Immobilien dieser Art erzielten 2018 Preise von bis zu 50 Millionen Schweizer Franken (ca. 44 Millionen Euro). Eigentumswohnungen erreichten am Suvretta-Hang im selben Zeitraum Quadratmeterpreise von bis zu 27.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 24.000 Euro). Daneben sind Wohnimmobilien in St. Moritz Dorf stark begehrt. Kunden suchen hier erstklassige Häuser oder Eigentumswohnungen in Lagen wie der Via Tinus und Via Brattas. Zunehmend rücken auch die umliegenden Nachbargemeinden in den Fokus der Käufer. In Gemeinden wie Sils, Celerina, Silvaplana oder Pontresina lagen die Kaufpreise für Luxusimmobilien 2018 ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau.

Internationale Käufer kommen mehrheitlich aus Italien und Deutschland Interessenten suchen in St. Moritz Immobilien zur Eigennutzung oder als wertstabile Kapitalanlage. Die wichtigsten Kaufkriterien für sie sind eine ruhige Alleinlage mit unverbautem Blick auf das Alpenpanorama, eine exklusive Ausstattung sowie ein hohes Maß an Privatsphäre. Derzeit am Markt besonders aktiv sind ausländische Käufer. In 2018 betrug der Anteil an internationalen Kunden in St. Moritz rund 30 Prozent. Die Mehrheit der Käufer kommt aus Deutschland und Italien. Allerdings ist der Immobilienerwerb für internationale Käufer im Engadin einschränkt. So dürfen lediglich Objekte mit einer Nettowohnfläche von maximal 200 Quadratmetern erworben werden. „Neben der Klientel aus dem Ausland registrieren wir gegenwärtig eine Rückkehr von einheimischen Käufern ins Engadin“, so Barbara Jost-Derksen.

Ausblick: guter Zeitpunkt für Investitionen in Luxusimmobilien Nach Einschätzung von Engel & Völkers werden sich die Immobilienpreise für Premium-Objekte 2019 weiterhin auf hohem Niveau bewegen. Der Markt ist aktuell auch von einem Generationswechsel geprägt. „Wir beobachten, dass vermehrt ältere Eigentümer ihre Immobilien verkaufen. Aufgrund des Objektangebots ist jetzt der optimale Zeitpunkt, um in eine werthaltige Immobilie in St. Moritz zu investieren“, so Barbara Jost-Derksen. Darüber hinaus schätzen einheimische und internationale Käufer St. Moritz als ganzjährig attraktive Destination mit seinen vielfältigen Sportangeboten, seiner gut ausgebauten Infrastruktur sowie langen Wintersportsaison.








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