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05.03.2019 Einzelhandel: Lohnt sich Verkaufsraum beim guten Geschäftsmodell?

Der stationäre Einzelhandel kann sich gegen E-Commerce behaupten. Zahlreiche Beispiele zeigen, wie das gelingen kann. Ein attraktives Angebot ist nur die Grundvoraussetzung, weitere Erfolgsfaktoren sind Spielraum für Flächenwachstum, gute Marken- und Vertriebskontrolle sowie die Fähigkeit den Online-Handel zu nutzen. Im Vorteil sind Einzelhändler, die auch Eigentümer der wichtigsten Marken sind, die sie vertreiben. Sie haben die Möglichkeit, Online- und Offline-Handel sinnvoll zu verzahnen, indem online bestellt und die Ware im Laden abgeholt werden kann, was die Möglichkeiten für Zusatzgeschäft eröffnet. Nike, Adidas, LVMH, Inditex aber auch der Baumarktbetreiber Home Depot sind solche erfolgreichen Beispiele.

Zur Vertriebskontrolle kann aber auch gehören, die Ladenflächen und das Verkaufspersonal im eigenen Unternehmen zu haben. Als wirtschaftlich nachhaltiger erwies sich auch, Umsatzwachstum vor allem in bestehenden Filialen zu generieren statt durch eine Expansion in der Fläche. Nicht zuletzt gibt es auch immer noch traditionelle Einzelhandelskonzepte, die sich in Zeiten zunehmenden E-Commerce behaupten, wie Starbucks und TJX belegen.

In seinem aktuellen Viewpoints „Einzelhandel: Lohnen sich klassische Verkaufsräume beim passenden Geschäftsmodell?“ erläutert Ramiz Chelat, Portfolio Manager des Vontobel Fund – Global Equity, warum einige Unternehmen sich an die Herausforderungen des zunehmenden Online-Handels besser anpassten als andere. Er ist überzeugt, dass klassische Filialisten auch in Zeiten des zunehmenden E-Commerce einen Markt und durchaus großes Potenzial haben.








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