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07.03.2019 Neue Microliving-Marke STAYERY am Markt

STAYERY in Berlin-Friedrichshain. Fotoquelle: STAYERY
Das 2016 gegründete Unternehmen BD Apartment mit Sitz in Berlin betreibt unter der Marke STAYERY deutschlandweit moderne Boutique Apartments. Die STAYERY in Berlin-Friedrichshain mit 85 Apartments hat bereits Anfang Februar die ersten Gäste empfangen. Die offizielle Eröffnung ist für Anfang April geplant. Eine weitere STAYERY mit 126 Apartments wird im Herbst 2019 in Bielefeld direkt am Hauptbahnhof eröffnen. Für 2021 sind darüber hinaus Neueröffnungen in Köln mit 28 Apartments sowie in Frankfurt-Sachsenhausen mit 139 Apartments geplant. Gemeinsames Merkmal aller Häuser ist eine einheitliche und moderne Möblierung, die vom internationalen Lifestyle Architekten Studio Aisslinger entwickelt wurde, der auch die Inneneinrichtung der 25Hours Hotels in Berlin, Köln und Zürich entwickelte.

Die Marke STAYERY richtet sich insbesondere an Young Professionals und Berufspendler, die ein Zuhause auf Zeit suchen. Die voll möblierten Apartments sind 22 oder 30 Quadratmeter groß und verfügen über eine Kochnische sowie High-Speed-Internet und einen Flatscreen mit SmartTV und Miracast. Neben einer wöchentlichen Reinigung stehen den Bewohnern Co-Working- und Community-Flächen zur Verfügung.

Hannibal DuMont Schütte (29), Geschäftsführer und Gründer der STAYERY, kommentiert: „Aufgrund unseres Alters und unseres Lebensstils kennen wir die Ansprüche und Wünsche unserer Generation an urbanes Wohnen genau. Das Wohnangebot der STAYERY haben wir entwickelt, indem wir uns fragten, was uns wichtig ist, wenn wir zum Beispiel für Projekte in verschiedenen Städten leben. Dies sind im Grunde drei Dinge: Erstens wollen wir in modernen Unterkünften wohnen, mit denen wir uns identifizieren können. Zweitens wollen wir sozialen Anschluss haben und drittens die Möglichkeit auch zu kochen und nicht jede Woche aus einem Hotel ein- und auschecken müssen. In der STAYERY ist dies alles zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis möglich. Eben ein echtes Zuhause mit dem Service eines Hotels. In der STAYERY gibt es dazu je nach Größe des Hauses Community-Flächen mit Fernseher inkl. Sky und unserem Kindheitstrauma Nintendo 64, Co-Working Möglichkeiten und Getränkekühlschränke. In kleineren STAYERYs verlagern wir Teile des Community-Gedankens mittels Kooperationen in die direkte Nachbarschaft. Denn uns ist für den Betrieb, die Wirtschaftlichkeit und mögliche Endinvestoren wichtig: Wir wollen keine unproduktiven Flächen. Deshalb werden unsere internen Gemeinschaftsflächen strikt an der Nachfrage und Hausgröße ausgerichtet. ‚Nice-to-have‘ -Flächen, die am Ende nicht genutzt werden, wird es bei uns nicht geben.“

Auch im Betrieb gehen die STAYERY-Häuser neue Wege. Ein voll digitalisierter Buchungsprozess und ein digitaler Gebäude- und Apartmentzugang reduzieren Wartezeiten. STAYERY-Häuser sind somit 24/7 geöffnet und entsprechen damit den Vorstellungen der Zielgruppe.

Dr. Robert Grüschow (32), Geschäftsführer und Gründer der BD Apartment GmbH, erläutert: „Unser Ziel ist es, innerhalb der nächsten drei Jahre mehr als 1.300 Apartments in der Projektpipeline zu haben. In Zukunft wollen wir unser Konzept nicht nur in den Top-7-Städten ausbauen, sondern auch in zentralen Lagen an wirtschaftlich starken B-Standorten. Deswegen werden wir im zweiten Halbjahr 2019 unsere zweite STAYERY in Bielefeld eröffnen.“

Bei ihrer Expansion ist BD Apartment nicht an einzelne Projektentwickler gebunden, sondern agiert autark und unabhängig. „Wir bringen uns gerne früh in den Planungsprozess als späterer Betreiber ein, um das Design und die Logistik innerhalb der Immobilien mitzugestalten. Durch das größenskalierbare Konzept der STAYERY-Häuser sind wir aber in der Lage, mit jedem Projektentwickler auch zu einem späteren Zeitpunkt des Planungsprozesses eine attraktive STAYERY zu realisieren. Wichtig sind die Industriecluster am Standort und eine Mikrolage mit guter ÖPNV Anbindung. Wenn beides passt, sind STAYERY-Häuser mit dem modernen Betriebskonzept auch für institutionelle Anleger ein spannendes Investment“, so Dr. Grüschow weiter.

Laut einer Studie des Research-Unternehmens bulwiengesa aus dem Jahr 2017 steigt das Transaktionsvolumen im Segment Micro Living seit dem Jahr 2008 kontinuierlich. 2008 umfasste das Transaktionsvolumen im Segment Micro Living rund 100 Millionen Euro. Im Jahr 2013 waren es bereits etwa 500 Millionen Euro und 2016 wurden Apartments im Wert von mehr als 1,2 Milliarden Euro gehandelt.










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