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12.03.2019 Lünendonk-B2B-Service-Awards: Wisser erhält Preis für Lebenswerk

Claus Wisser erhält in diesem Jahr den Lünendonk-Business-to-Business-Service-Award (B2B) in der Kategorie Lebenswerk. Eine Jury aus 15 Medienvertretern votierte mehrheitlich für den Gründer des bundesweit tätigen Facility-, Industrie- und Airport-Service-Unternehmens Wisag mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Prozessvisualisierungs-Start-up Celonis, München, wurde in der Kategorie Innovation ausgezeichnet, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (WP) Ebner Stolz, Stuttgart, für das überproportionale Wachstum in der Kategorie Leistung innerhalb der zurückliegenden Dekade. Bereits zum neunten Mal verleiht das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder, Mindelheim, die Business-to-Business-Service-Awards. Die Preisverleihung fand am Montag, 11. März 2019, im Rahmen einer Abend-Gala in der Villa Bonn in Frankfurt am Main statt.

Die drei Preisträger der B2B-Service-Awards 2019 wurden von 15 Chef- und Wirtschaftsredakteuren folgender Medien gewählt: ARD/Hessischer Rundfunk, Automobilwoche, AutomotiveIT, Bayern 5 aktuell, Computerwoche, Finance, Frankfurter Allgemeine, Handelsblatt, HR Info, Immobilienzeitung, N-TV, Stuttgarter Zeitung, WDR 5 und Wirtschaftswoche. „Dieses Vorgehen verleiht den Awards ihren besonderen Wert“, erläutert Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter von Lünendonk & Hossenfelder, „denn damit erhalten die Preisträger nicht die Anerkennung einer einzelnen Institution, sondern die Wertschätzung von renommierten Marktbeobachtern, die über das Wirken der Preisträger zum Teil seit Jahrzehnten berichten.“

Gestiftet werden die Awards von Lünendonk & Hossenfelder. Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen wirkt bei den Nominierungen der B2B-Service-Awards mit, ist jedoch nicht am Abstimmungsprozess beteiligt. Lediglich die Jurymitglieder bestimmen die Preisträger über einen Rechtsanwalt als Treuhänder.

Die Preisträger 2019

Lebenswerk-Preis 2019: Claus Wisser (76) ist ein klassischer Selfmademan. Zur Finanzierung seines Studiums bot er Putzdienste an. Seit 1965 ist die hieraus entstandene Wisag zu einem der größten Service-Unternehmen in Deutschland gewachsen. Der Dienstleister beschäftigt inzwischen rund 50.000 Menschen, die in Facility Services und Industrieservices ebenso tätig sind wie in der Bodenabfertigung auf Flughäfen.

Jörg Hossenfelder würdigt das Lebenswerk von Wisser in seiner Laudatio: „Claus Wisser gehört zu den prägenden Personen des deutschen Facility-Service-Markts. Er engagiert sich darüber hinaus seit langem für die Allgemeinheit und hat unter anderem gemeinsam mit seinem Freund Michael Herrmann das Rheingau Musik Festival gegründet.“ Wisser fühlt sich seiner Alma Mater, der Goethe-Universität, als Förderer verbunden.

Und zusammen mit seinem Sohn Michael rief er die Kinderhilfe der Wisag – KiWIS – ins Leben.

Innovationspreis 2019: Celonis hat das Potenzial der Visualisierung von Prozessketten in Unternehmen auf Basis von Datenpunkten früh erkannt. Mit Hilfe von Celonis-Software versetzt das 2011 in München gegründete Start-up Unternehmen in die Lage, Geschäftsprozesse besser und effizienter zu gestalten. Viele namhafte Firmen zählen zu den Kunden des Start-ups. Jonas Lünendonk, geschäftsführender Gesellschafter von Lünendonk & Hossenfelder, betont in seiner Laudatio: „Celonis zählt zu den wenigen deutschen Einhörnern und ist inzwischen mit mehr als 1 Milliarde US-Dollar bewertet. Das Unternehmen gehört damit zu den erfolgreichsten deutschen Start-ups. Der geplante Anstieg von 400 auf 700 Mitarbeiter bis Mitte 2019 untermauert die Wachstumsstrategie.“

Leistungspreis 2019: Ebner Stolz ist der Shootingstar unter den Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern der zurückliegenden zehn Jahre. Der Umsatz stieg innerhalb einer Dekade von 80 Millionen Euro auf nunmehr knapp 200 Millionen Euro. Im Vergleich zu anderen WP-Gesellschaften ist das Prüfungsgeschäft noch überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Innerhalb der letzten Jahre hat das Stuttgarter Unternehmen seine Marktposition kontinuierlich ausgebaut. Aus der baden-württembergisch geprägten WP-Gesellschaft ist ein landesweiter Player geworden, der als veritable Alternative zu den Big Four aufgestiegen ist. „Diese WP-Gesellschaft schlägt einen anderen Weg ein als andere Prüfungsunternehmen – mit Erfolg“, begründet die Medienjury die Auszeichnung und weist auf eine weitere Besonderheit der Stuttgarter hin: „Trotz des Mittelstands-Fokus zählen namhafte kapitalmarktorientierte Mandanten zum Kundenstamm.“








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