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13.03.2019 FERI steigert Ergebnisse trotz schwieriger Marktbedingungen

Das Bad Homburger Investmenthaus FERI hat seinen Wachstumskurs fortgesetzt und 2018 zum fünften Mal in Folge in allen Kerngeschäftsfeldern seine Ergebnisse gesteigert. „Trotz der schwachen Entwicklung an den Kapitalmärkten konnten wir sowohl beim betreuten Vermögen als auch bei den Gesamterlösen zulegen“, sagte Arnd Thorn, Vorsitzender des Vorstandes der FERI AG, anlässlich des Jahrespressegesprächs in Frankfurt am Main.

Das betreute Vermögen im Konzernverbund mit MLP stieg von 33,9 auf 34,5 Mrd. Euro. Die Gesamterlöse legten 2018 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 5 Prozent auf 150,8 Mio. Euro zu (IFRS-Zahlen). Zu diesem Wachstum trugen vor allem die Kerngeschäftsfelder Investment Management und Investment Consulting bei. Im Bereich Investment Research sind die Erträge im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben.

Eine besonders starke Nachfrage verzeichnet FERI nach wie vor im Bereich der Alternative Investments. Diese überstiegen im Berichtsjahr erstmals die Marke von 8 Milliarden Euro, die höchsten Zuwächse entfielen dabei auf Volatilitätsstrategien. In den beiden FERI-Konzepten OptoFlex und EquityFlex sind 2 Milliarden Euro investiert, doppelt so viel wie im Vorjahr.

Während die Kapitalmarktentwicklung im vergangenen Jahr branchenweit das Neugeschäft in der Vermögensverwaltung erschwert hat, konnte FERI sowohl bei den privaten als auch bei den institutionellen Kunden seine Mandantenbasis ausbauen. Insgesamt betreut FERI 300 Privatvermögen (Familien) sowie 200 institutionelle Kunden, zahlreiche Mandate wurden zudem im Berichtszeitraum ausgebaut.

Herausforderungen im Marktumfeld

Die Branche der Vermögensverwalter bewegt sich nach wie vor in einem herausfordernden Umfeld. Zu den Haupttreibern gehört neben der aktuellen Kapitalmarktentwicklung ein anhaltender Kostendruck, der durch die zunehmende Regulierung noch verstärkt wird. Digitalisierung und Branchenkonsolidierung sorgen zudem für ein verändertes Wettbewerbsumfeld. FERI hat sich in diesem Umfeld frühzeitig gut positioniert. Das Unternehmen setzt weiterhin auf organisches und anorganisches Wachstum in allen Geschäftsfeldern und Märkten sowie auf den Ausbau des Leistungsangebots. Dabei stehen Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit im Fokus; dieses Thema sollte aus Sicht von FERI in diesem Jahr vor allem durch die Beschlüsse der EU-Kommission weiterhin an Relevanz gewinnen.

„Auf unserer strategischen Agenda steht außerdem die weitere konsequente Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie“, sagt Marcel Renné, Chief Operating Officer und designierter Vorstandsvorsitzender der FERI AG. Er wird wie bereits kommuniziert in dieser Verantwortung auf Arnd Thorn folgen. Um die digitale Transformation sowohl intern als auch in der Interaktion mit Kunden und Geschäftspartnern voranzutreiben, hat FERI im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Digital Office eingerichtet. „Uns ist dabei wichtig, dass wir für die FERI Schritt für Schritt eine digitale DNA schaffen, ohne dabei unsere eigentliche Kernkompetenz – das persönliche Beratungsgeschäft – in Frage zu stellen“, so Renné.

Positionierung durch eigene Studien des FERI Cognitive Finance Institute
Auch das 2016 gegründete FERI Cognitive Finance Institute blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Mit der viel zitierten Studie zum „Zukunftsrisiko Euro Break Up“ hat das Institut signifikant zur öffentlichen Diskussion beigetragen. Außerdem wird dadurch die Bekanntheit von FERI als unabhängiges Investmenthaus gestärkt und das Institut etabliert sich weiterhin als strategische Forschungsinitiative für Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung.









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