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13.03.2019 IBB meldet Rekordwert bei der Immobilienförderung

Die Investitionsbank Berlin (IBB) blickt auf ein starkes Jahr 2018 zurück. Die Finanzierungszusagen im Fördergeschäft erreichten insgesamt 1.484 (Vorjahr: 1.241) Mio. Euro und lagen damit um rund 20 % höher als 2017.

Zusagen bei der Wirtschaftsförderung 40 % über Vorjahr

In der Wirtschaftsförderung erzielten die Finanzierungszusagen ein Volumen von 411,1 (294,2) Mio. Euro und erhöhten sich damit um 40 % gegenüber dem Vorjahr. Damit verbuchte die IBB das größte Finanzierungsvolumen im Rahmen der Förderprogramme seit der Verselbstständigung der Bank im Jahr 2004 und erreichte bei einer Vielzahl von Programmen Spitzenwerte bei Stückzahlen und Bewilligungsvolumen. Besonders hohe Zuwächse verzeichneten die Programme „Berlin Infra“ (+ 45,6 Mio. Euro), „IBB-Wachstumsprogramm“ (+ 35,1 Mio. Euro), „GRW“ (+ 10,2 Mio. Euro) und „Berlin Start“ (9,6 Mio. Euro).

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Berlin wächst - und damit auch die Unternehmen. Die gestiegene Nachfrage an Wirtschafts- und Immobilienförderung zeigt eindrucksvoll, dass unsere Förderprogramme attraktiv sind. Der Mix aus Darlehen, Zuschüssen und Beratung kommt gut an und trifft offensichtlich den Nerv. Auch in Zeiten von niedrigeren Zinsen und günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten für die Berliner Unternehmen konnte die IBB ein in Breite und Tiefe sehr gutes Ergebnis erzielen. Das freut mich als zuständige Senatorin und Vorsitzende des Verwaltungsrats außerordentlich.“

Rekordwert bei der Immobilienförderung

Auch der Bereich Immobilien- und Stadtentwicklung entwickelte sich erneut erfreulich. Hier stiegen die Finanzierungszusagen um gut 13 % von 946,7 Mio. Euro auf den neuen Rekordwert von 1.073,2 Mio. Euro. Grundlage für diese Steigerung war ein sehr lebhaftes Neugeschäft, das mit rund 18 % (auf 962,1 Mio. Euro) überdurchschnittlich wuchs, während das Bestandsgeschäft geringfügig unter dem Vorjahreswert blieb.

Fördergeschäft Abbild der wachsenden Hauptstadt

„Das Fördergeschäft 2018 stellt mich in beiden Förderbereichen, in der Wirtschafts- und in der Immobilienförderung, rundum zufrieden“ kommentierte der IBB Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Allerkamp das Ergebnis. „Es ist dies ein Abbild der wachsenden Hauptstadt, in der Unternehmen gegründet, erweitert und modernisiert werden und in der auch hohe und dringend benötigte Investitionen im Wohnungsbau erfolgen. Hier sind die Finanzierungsvolumina sowohl für den Neubau (+ 12 %) wie auch im Bereich Modernisierung und Instandsetzung (+ 16 %) gestiegen. Nahezu die Hälfte (45 %) der Finanzierungszusagen entfallen auf Förderergänzungsdarlehen (260,4 Mio. Euro) und Konsortialfinanzierungen (227,1 Mio. Euro), die wir gemeinsam mit den Vertretern der Berliner Kreditwirtschaft durchführen.“







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