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14.03.2019 Catella setzt auf Mobilität

Catella Project Management setzt auf Mobilität: Der Düsseldorfer Projektentwickler plant bei allen neuen Quartiersentwicklungen nahezu flächendeckend Lademöglichkeiten für E-Autos und E-Bikes und ganze Mobilitätsstationen ein. Allein in der Metropolregion Düsseldorf werden damit rund 4.000 neue Wohnungen fit für moderne Mobilität gemacht.

Catella errichtet mit dem „Grand Central“ am Düsseldorfer Hauptbahnhof, der „Seestadt mg+“ am Hauptbahnhof in Mönchengladbach sowie mit den „Düssel-Terrassen“ in Erkrath neue urbane Lebensquartiere jeweils mit „Bahnanschluss“ – allen Quartiersentwicklungen liegt ein modernes Mobilitätskonzept zu Grunde, wobei Sharing-Systeme und Elektromobilität eine große Rolle spielen. Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger Abgase und kein Lärm im Quartier.

„Für unsere Wohnprojekte benötigen wir keine Vielzahl von Super-Ladestationen“, betont Klaus Franken, CEO Catella Project Management. „Eine normale 220 Volt-Leitung reicht in der Regel aus. Und mit den Car-Sharing-Angeboten im Quartier muss man noch nicht einmal selbst ein Elektrofahrzeug erwerben.“ Catella bietet an seinen Mobilitätsstationen diverse Serviceleistungen an, um den Verkehr im Quartier und der Stadt zu reduzieren. Der Projektentwickler organisiert Paketdienste und eine Müllentsorgung ohne Lärmbelastung für die Bewohner, E-Lasten-Fahrräder, stets verfügbare Elektro-Roller und natürlich Car-Sharing.

Catella ist Mobilitätspartner der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Partnerschaft für eine effiziente und umweltgerechte Mobilität ist eine gemeinsame Initiative der Düsseldorfer Wirtschaft und der Landeshauptstadt mit dem Ziel, die Luftqualität zu verbessern. „Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern intelligentere und umweltschonendere Fortbewegungsalternativen zum individuellen Autoverkehr bieten“, sagt Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf. „Catella trägt als Mobilitätspartner dazu bei, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen.

„Die IHK fördert diese Mobilitätspartnerschaften nach Kräften“, ergänzt Dr. Ulrich Biedendorf, Leiter der Abteilung Handel, Dienstleistung, Regionalwirtschaft und Verkehr der IHK Düsseldorf. „Unternehmen wie Catella bieten Mobilitätsstationen auch außerhalb des öffentlichen Raumes, das schafft Attraktivität und Wettbewerbsvorteile.“

„Autos gehören zur Stadt, aber man muss sie nicht überall sehen,“ meint auch Dr. Gregor Bonin, Stadtdirektor von Mönchengladbach. Hier entwickelt Catella das Projekt „Seestadt mg+“, wo bis zu 2.000 Wohnungen zuzüglich Büro- und Gewerbeflächen auf 14 Hektar entstehen. „Catella wird die Fahrzeuge in Tief- und Quartiersgaragen verschwinden lassen. Der Freiraum zwischen den Gebäuden wird hier den Menschen zurückgegeben, ganz ohne Abgase in der Nase“, erklärt Dr. Bonin.

Ähnliches gilt für Erkrath, wo Catella an der S-Bahn-Station das neue Quartier „Düssel-Terrassen“ entwickelt. Die Düsseldorfer City ist in acht Minuten mit der Bahn zu erreichen. „Erkrath ist ausgesprochen grün und damit in der urbanen Metropolregion ein besonders lebenswerter Ort. Als Nachbarstadt zu Düsseldorf wohnen hier viele Pendler. Mit Elektromobilität und Sharing-Angeboten wird Catella für Innovation und Fortschritt sorgen – darauf freuen wir uns sehr“, berichtet Bürgermeister Christoph Schultz.

„Das eigene Auto wird immer teurer. Moderne Mobilitätsangebote müssen preiswerte Alternativen aufzeigen, um Haushaltseinkommen zu entlasten“, so Klaus Franken abschließend. „Ob ÖPNV, Rad, Car-Sharing oder das eigene Auto – unsere Bewohner sollen sich frei entscheiden können. Wir bieten besorgten Diesel-Fahrern Alternativen und wollen Fahrverbote in Städten durch effektive Maßnahmen zu Verbesserung der Luftqualität vermeiden. Ich selbst bin auf ein Elektro-Fahrzeug umgestiegen. Zunächst habe ich gezögert, weil alle von Reichweiten oder unzureichender Ladeinfrastruktur sprechen – völlig unbegründet wie die Praxis zeigt, meine Sorgen sind Begeisterung gewichen.“

„Dass Mobilität zum standortdifferenzierenden Faktor wird, erlebt man mittlerweile täglich bei der Präsentation von Immobilienprojekten. Urban verortet, regional vernetzt und konnektiv zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern plus ein share economy Ansatz – das ist genau die Mischung, welche die Zukunftsfähigkeit eines nachhaltigen Stadtentwicklungskonzepts ausmacht“, so Dr. Thomas Beyerle, Head of Group Research bei Catella. „Doch trotz aller positiver Zukunftsperspektiven, sollte eines im Auge behalten werden: Am regionalen und überregionalen weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur darf nicht nachgelassen werden“, mahnt der Analyst.

Veranstaltungsinformation:

Gleich drei (Ober)Bürgermeister haben sich zur MIPIM im Rahmen einer Catella-Veranstaltung zu diesem Thema zu Wort gemeldet. Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Hans Wilhelm Reiners, Oberbürgermeister von Mönchengladbach und Christoph Schultz, Bürgermeister von Erkrath haben Statements zu der Themenstellung „Wertsprung mit Quartiersmanagement und Mobilitätskonzept“ abgegeben.

Fast 100 Fach-Besucher folgten der Einladung von Catella auf die „Scandinavian Terrace“ an der Croisette in Cannes und diskutierten unter der Leitung von Klaus Franken, CEO von Catella Project Management, und Dr. Thomas Beyerle, Chef-Researcher der Catella Group, wie das Zusammenwirken von Investoren und Städten konkret aussehen kann. In einem Showroom vor Ort stellt Catella seine Projekte im Detail vor.








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