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27.03.2019 HAMBORNER REIT verkündet Rekordergebnis

Nachdem die HAMBORNER REIT AG bereits am 7. Februar 2019 im Rahmen der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 vermeldet hat, können die Kennzahlen im Rahmen der heutigen Veröffentlichung des Geschäftsberichtes ausnahmslos bestätigt werden.

Die Miet- und Pachterlöse lagen im Jahr 2018 mit 83,4 Mio. Euro auf Rekordniveau und haben sich damit gegenüber 2017 um 9,3 Mio. Euro bzw. 12,6 % erhöht. Das Ergebnis vor Finanzierungstätigkeit und Steuern (EBIT) betrug im Berichtsjahr 34,4 Mio. Euro (Vorjahr: 32,5 Mio. Euro). Nach Abzug des Finanzergebnisses ergab sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 19,4 Mio. Euro (Vorjahr: 17,7 Mio. Euro). Die Leerstandsquote lag unter Berücksichtigung vereinbarter Mietgarantien mit 1,3 % noch unter dem äußerst niedrigen Niveau des Vorjahres (1,4 %).

Die wesentliche operative Ertragskennziffer, die Funds from Operations (FFO), ist im vergangenen Jahr ebenfalls auf Rekordniveau geklettert und lag mit 52,7 Mio. Euro 17,7 % über dem Vorjahreswert (44,7 Mio. Euro). Der FFO je Aktie erhöhte sich dementsprechend auf 0,66 Euro (Vorjahr: 0,56 Euro) und übertraf damit den bislang höchsten Wert von 0,56 Euro aus dem Jahr 2017. Die für das Geschäftsjahr 2018 prognostizierten Umsatz- und Ertragsziele wurden somit vollumfänglich erreicht bzw. in Bezug auf den FFO noch übertroffen.

Die Finanzlage der Gesellschaft ist weiterhin sehr komfortabel. Der Loan to Value (LTV) betrug zum 31. Dezember 2018 42,5 Prozent (Vorjahr: 39,6 Prozent). Die REIT-Eigenkapitalquote lag bei 56,4 Prozent (Vorjahr: 59,0 Prozent) und damit weiterhin deutlich über den nach REIT-Gesetz geforderten 45 Prozent.

Die Wertentwicklung des Immobilienportfolios war im Jahr 2018 ebenfalls positiv. Die jährliche Neubewertung der Bestandsimmobilien führte zu einer Wertsteigerung "like for like" von 40,0 Mio. Euro bzw. 3,0 %. HAMBORNER hat im vergangenen Geschäftsjahr Investitionen in fünf Immobilien in Höhe von insgesamt 118,6 Mio. Euro getätigt, die sich ebenfalls als wertsteigernd erwiesen. Die Summe der Verkehrswerte der zugegangenen Objekte lag bereits zum Jahresende bei 124,0 Mio. Euro und damit 5,4 Mio. Euro über den Kaufpreisen der Immobilien. Unter Berücksichtigung der Neuinvestitionen sowie der Steigerung der Verkehrswerte belief sich der Gesamtwert des HAMBORNER-Portfolios zum 31. Dezember 2018 auf 1.517 Mio. Euro (Vorjahr: 1.363 Mio. Euro). Der NAV je Aktie lag zum Jahresende bei 10,79 Euro und damit 6,3 % über dem Vorjahresniveau (10,15 Euro zum 31. Dezember 2017). Seit 2014 hat sich der NAV je Aktie um insgesamt 24,5 % erhöht.

"In den kommenden Jahren wollen wir unseren Immobilienbestand kontinuierlich erweitern und die Qualität unseres Portfolios weiter steigern. Dank unseres weitreichenden Netzwerks und unserer engen Kontakte zu Maklern und Projektentwicklern sind wir weiterhin in der Lage, qualitativ hochwertige Immobilien an attraktiven Standorten zu akquirieren. Wir investieren derzeit bevorzugt in moderne Büroobjekte sowie in großflächige Nahversorgungsimmobilien und Fachmarktzentren mit bonitätsstarken Lebensmitteleinzelhändlern als Ankermieter. Der stationäre Lebensmitteleinzelhandel verzeichnet seit Jahren Umsatzzuwächse und bleibt von konjunkturellen Schwächephasen weitgehend unberührt. Davon profitieren nicht nur die Mieter, sondern auch wir als Eigentümer der Immobilien", kommentieren die HAMBORNER-Vorstände Dr. Rüdiger Mrotzek und Hans Richard Schmitz.

DIVIDENDE

Vor dem Hintergrund der nachhaltig positiven Geschäftsentwicklung beabsichtigt die Gesellschaft der ordentlichen Hauptversammlung am 7. Mai 2019 eine Erhöhung der Dividende für das Geschäftsjahr 2018 von 45 Cent auf 46 Cent je Aktie vorzuschlagen. Dies entspräche einem Anstieg in Höhe von 2,2 % gegenüber dem Vorjahr und einer Dividendenrendite von 5,5 % bezogen auf den Jahresschlusskurs 2018. "Wir beabsichtigen unsere verlässliche und nachhaltige Dividendenpolitik weiter fortzusetzen und die Dividende auch im kommenden Jahr erneut um 2,2 % auf 47 Cent je Aktie zu erhöhen.", prognostizieren Dr. Rüdiger Mrotzek und Hans Richard Schmitz.

AUSBLICK

Für das laufende Geschäftsjahr 2019 geht die Gesellschaft auch unter gesamtwirtschaftlich volatileren Rahmenbedingungen von einer weiterhin guten Geschäftsentwicklung aus. Nach derzeitigen Erwartungen werden die Miet- und Pachterlöse um circa ein bis zwei Prozent zunehmen. Für den FFO als wesentliche Ertragskennziffer wird ein Ergebnis auf dem hohen Vorjahresniveau erwartet. Weitere, bisher nicht konkretisierte Zu- oder Abgänge sind in dieser Prognose nicht enthalten.

Der aktuell verbleibende Akquisitionsspielraum in Höhe von 80 bis 100 Mio. Euro bietet der Gesellschaft Potential für weitere Akquisitionen, die die Mieterlöse und das operative Ergebnis positiv beeinflussen würden. Ferner werden im Jahresverlauf 2019 die im Oktober 2018 erworbenen Büroimmobilien in Aachen und Bonn errichtet, die die Grundlage für weitere Mietertrags- und FFO-Steigerungen im Jahr 2020 bilden.









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