News RSS-Feed

03.04.2019 Hamburg: Otto Wulff baut Meilenstein für die Science City Bahrenfeld

Visualisierung Innovationszentrum – Forschungscampus Bahrenfeld. © DESY
Forschen, studieren, neue Technologien entwickeln und in einem attraktiven Umfeld wohnen – mit dieser Vision entsteht im Bezirk Altona auf einem 125 Hektar großen Areal die „Science City Bahrenfeld“. Einen der ersten Meilensteine setzt die Otto Wulff Bauunternehmung GmbH: Sie realisiert das „Innovationszentrum – Forschungscampus Bahrenfeld“.

Der Bau des „Innovationszentrums – Campus Bahrenfeld“ auf dem circa 5.000 Quadratmeter großen Grundstück auf dem DESY Forschungscampus ist ein Gemeinschaftsprojekt DESYs, der Universität Hamburg und der Freien und Hansestadt Hamburg. Es liegt neben dem CFEL (Center for Free-Electron Laser Science) an der Luruper Chaussee. Das Zentrum ist als Schnittstelle zwischen einerseits Ausbildung oder Studium und andererseits Selbstständigkeit auf dem Arbeitsgebiet der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung angelegt. Das als Inkubator für Start-ups konzipierte Gebäude soll diese in ihrer ersten Unternehmensphase beherbergen und ihnen Synergieeffekte mit dem Forschungs- und Innovations-Ökosystem des DESY, dem Forschungszentrum der Helmholz-Gemeinschaft, bieten.

Vermietbare Büroflächen in einer kommunikativen Raumstruktur

Der Neubau mit 2.600 Quadratmetern Nutzfläche über vier Geschosse (BGF ca. 4650 m2) beginnt am Übergang zwischen Luruper Hauptstraße und Luruper Chaussee auf Höhe der Stadionstraße und erstreckt sich entlang der Luruper Chaussee gen Süden. Bauherr ist die „Innovationszentrum Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld GmbH“, Auftraggeber ist das „Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY“.

Das Gebäude wird kleinteilige Büroflächen mit etwa 100 Plätzen in Verbindung mit Labor- und Werkstattbereichen umfassen. Vor allem Firmengründern auf dem Feld der Forschung soll hier durch geringe Mieten der Einstieg erleichtert werden. Rund die Hälfte der Fläche ist für Büros, die andere Hälfte für Labore und Werkstätten, eine Cafeteria und für Beratungsräume vorgesehen. Thematische Schwerpunkte sind Biowissenschaften wie Chemie und Medizin, Laser- und Nanotechnologie sowie Materialwissenschaften.

Inbetriebnahme: Frühjahr 2021

Großformatige Fensteröffnungen im wirtschaftlichen Fassadenraster sorgen nach den Entwürfen der Hamburger DFZ Architekten für die optimale Belichtung der einzelnen Bereiche und geben dem Gebäude eine klare Transparenz. Durch den prägnanten Versatz der Glasfassade im Nordosten entsteht ein überbauter, kommunikativer Raum, der sich zur Luruper Chaussee öffnet und ein weithin sichtbares Zeichen am Kreuzungspunkt mit der Stadionstraße setzt.

Das Gebäude hält den Energiestandard KfW 70 und die Hamburger Klimaschutzverordnung sowie die Vorgaben des barrierefreien Bauens ein. Im EG und im 1. OG sind für die halböffentlichen Bereiche (Foyer und Besprechungsräume) taktile Systeme vorgesehen, die den Ansprüchen von Blinden und Sehbehinderten gerecht werden.

Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2021 geplant.









Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!