News RSS-Feed

05.04.2019 OFFICEFIRST revitalisiert den Frankfurter Messeturm

Visualisierung: Cadman
Der Frankfurter Messeturm, wird ab April 2019 umfangreich modernisiert. Rund 30 Jahre nach Fertigstellung lässt die mit dem Asset-Management des Gebäudes beauftragte Blackstone Tochter OFFICEFIRST den Messeturm aufwerten. Die Hochhaus-Ikone erhält im Sockel des Gebäudes eine neue Glasfassade, eine aufgewertete Lobby, neue Gebäudetechnik sowie behutsam verwendete Lichtelemente an der Außenfassade. Mitte des Jahres 2020 sollen die Umbauarbeiten abgeschlossen sein.

Vermietungsinitiative startet parallel

Der 257 Meter hohe Bleistift, wie das Gebäude in Frankfurt aufgrund seiner charakteristischen Form genannt wird, bietet rund 64.000 m² Mietfläche. Auf den 63 Stockwerken lassen sich flexible Flächenzuschnitte vom Einzelbüro bis hin zu Großraumlösungen realisieren. Nach Abschluss der Planungen startet derzeit die Initiative zur Aufmietung des Gebäudes. Insgesamt stehen rund 25.000 m² zur Verfügung, die bis Abschluss der Bauarbeiten Mitte 2020 vermietet sein sollen.
Für die Revitalisierung von Frankfurts bekanntestem Bürohochhaus ist eine Investitionssumme von rund 100 Millionen Euro vorgesehen. Guido Piñol, CEO von OFFICEFIRST, sagt: „Der Messeturm kann sich in wesentlichen Punkten wie Aufenthaltsqualität, Flächeneffizienz oder Energieverbrauch mit viel jüngeren Bürotürmen messen. Moderne Arbeitswelten sind mehr als hochwertige Büroflächen. Deshalb legen wir viel Wert auf ein wohnliches Ambiente, kreative Rückzugsräume und ansprechende Gastronomie.“

Überarbeiteter Gebäudesockel, neues Interieur und mehr Gastronomie

Bei der Modernisierung des Messeturms setzt OFFICEFIRST auf drei Elemente: Ein völlig neu gestalteter Sockel inklusive neuer Glasfassade und hochwertigem Interieur, neue Gebäudetechnik sowie ein erweitertes gastronomisches Angebot. Helmuth Jahn, eben jener weltbekannte Architekt aus Chicago mit deutschen Wurzeln, nach dessen Plänen der Messeturm von 1988 bis 1991 errichtet wurde, konzipiert den neuen Messeturm-Sockel. Er besteht aus gut 18 Meter hohen und drei Meter breiten Glaselementen, die in dieser Größenordnung weltweit erstmalig in einem Hochhaus eingesetzt werden. Die neue Fassade lässt viel Licht in die komplett neugestaltete Empfangshalle. Hier begrüßen künftig helle und warme Materialien nach der Designsprache von Matteo Thun Mieter und Gäste. Die Handschrift des italienischen Star-Architekten zieht sich durch alle Verbindungsflure sowie den Aufzug-Bereich und soll im Messeturm für das Flair eines internationalen Top-Hotels sorgen.

Die Neukonzeption der Fassade schafft Spielraum für einen weiteren zentralen Baustein bei der Revitalisierung des Messeturms – ein überarbeitetes Gastronomiekonzept. Eine Café-Bar bewirtet Mieter wie Besucher im Innen- und Außenbereich des Gebäudes. Im Untergeschoss eröffnet ein ebenfalls von Matteo Thun inspiriertes Restaurant.
Auch an der Fassade bringt die Revitalisierung kleine Veränderungen. Die Erker an den Kanten des Turms erhalten eine Beleuchtung. So wird der Landmark-Charakter des Messeturms noch weiter gestärkt werden. „Der Messeturm ist eine Frankfurter Ikone. Uns war deshalb eine behutsame Veränderung wichtig, die die postmoderne Architektur des Gebäudes betont, ohne sie zu verändern“, erklärt Guido Piñol.








Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!