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12.04.2019 Sind Wohnimmobilien im Umland erschwinglicher als in der City?

Die Immobilienpreise steigen seit Jahren. Mutmaßlich sind insbesondere Wohnimmobilien in Städten betroffen, weshalb sich immer mehr Interessenten nach Immobilieneigentum im stadtnahen Umland umschauen. Doch ist dort Wohneigentum – unter Einbeziehung der Einkommenssituation – tatsächlich erschwinglicher als in den Städten selbst? Dieser Frage ist die EUROPACE AG in einer Studie auf Basis tatsächlich abgeschlossener Immobilien-Transaktionen der Jahre 2016 bis 2018 nachgegangen. Das Ergebnis mag überraschen.

Kurzfassung der Ergebnisse der EUROPACE-Studie

Die absolute Entwicklung der Immobilienpreise sagt nur wenig darüber aus, wie attraktiv ein Kauf wirklich ist. Neben Faktoren wie der Lage und den persönlichen Präferenzen ist vor allem das Einkommen ein elementares Kriterium. Wer sein ganzes verfügbares Nettoeinkommen zur Abzahlung einer Immobilie nutzen kann, benötigt hierfür im Umland laut der EUROPACE-Studie im Median 6,8 Jahre. In der Stadt vollzieht sich dieser Prozess etwas schneller und erfordert nur 6,7 Jahre. Darüber hinaus war diese Entwicklung im Umland mit einer Steigerung von 6,8% von 2016 bis 2018 deutlich stärker als in der Stadt mit 3,6%. Es zeigt sich, dass die Immobilienpreise im Umland im Verhältnis zum Einkommen der potentiellen Käufer überproportional gestiegen sind.

Nähere Informationen zur EUROPACE-Studie zur Entwicklung der Preise für private Wohnimmobilien finden Sie unter https://report.europace.de/news/europace-studie-im-umland-wird-wohnen-unbezahlbar/. Dort besteht auch die Möglichkeit, kostenlos die vollständige Studie zu beziehen.








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