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07.05.2019 alstria will überdurchschnittliche Gesamtrendite erzielen

Die alstria office REIT-AG hat das Finanzergebnis der ersten drei Monate 2019 bekanntgegeben. alstrias Mieterlöse lagen im ersten Quartal 2019 mit EUR 46,8 Mio. im Rahmen der Unternehmensplanung und vergleichen sich mit EUR 48,3 Mio. im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Während Akquisitionen und neue Mietverträge einen zusätzlichen Ertrag in Höhe von EUR 0,6 Mio. erbrachten, entfielen infolge des Verkaufs nicht-strategischer Immobilien Mieterlöse von EUR 2,1 Mio.

Der FFO belief sich auf EUR 28,6 Mio. (EUR 0,16 je Aktie) und lag damit ebenfalls voll im Rahmen der Jahresprognose des Unternehmens von EUR 112 Mio. (Q1 2018: EUR 29,8 Mio.). Die FFO-Marge blieb auf einem Niveau von 61,2% (Vorjahr: 61,7%) und belegt die anhaltend hohe Profitabilität des Unternehmens.

alstrias Konzernergebnis wuchs aufgrund der starken realisierten Gewinne aus Immobilienverkäufen im ersten Quartal dieses Jahres um 68,9% und erreichte EUR 54,6 Mio.

EPRA-NAV je Aktie steigt auf EUR 15,44

In den ersten drei Monaten des Jahres 2019 stieg alstrias Eigenkapital um 2,1% auf EUR 2.739 Mio., was den positiven Ergebnisbeitrag im ersten Quartal 2019 widerspiegelt. Entsprechend verbesserte sich der EPRA-NAV je Aktie auf EUR 15,44. Die REIT-Eigenkapitalquote erreichte mit 69,7% einen Rekordwert und die Netto-Verschuldungsquote des Unternehmens verbesserte sich zum 31. März 2019 auf 28,5%. Mit der geplanten Dividendenzahlung von EUR 0,52 je Aktie am 22. Mai 2019 wird die Netto-Verschuldungsquote auf rund 31% ansteigen.

Gute Vermietungsergebnisse

Im operativen Geschäft profitiert alstria weiterhin vom starken Vermietungsmarkt in allen Kernregionen. alstria hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 neue Mietverträge über 36.500 Quadratmeter sowie Mietverlängerungen über rund 52.300 Quadratmeter abgeschlossen, womit sich die EPRA-Leerstandsquote auf 9,2% (Q1 2018: 11,2%) verbesserte. alstrias Vermietungspipeline stellt sich in allen Regionen weiterhin äußerst dynamisch dar.

Starker Investmentmarkt

Im ersten Quartal 2019 nutzte alstria den anhaltend starken Investmentmarkt, um die Gesamtqualität des Portfolios zu verbessern. Verkauft wurden drei Immobilien in Randlagen für insgesamt EUR 107,4 Mio. (Jahresmiete: EUR 5,9 Mio.) mit einem Gewinn von 16,9% gegenüber dem Gutachtenwert per 31. Dezember 2018. Parallel dazu hat alstria im ersten Quartal 2019 das Berlin-Portfolio mit dem Erwerb von zwei weiteren Bürogebäuden für insgesamt EUR 22,3 Mio. (EUR 3.120 pro Quadratmeter) verstärkt, die ein hohes Mietsteigerungspotenzial bieten (Jahresmiete: EUR 0,8 Mio., Marktmiete: EUR 1,3 Mio.).

Prognose für das Gesamtjahr bestätigt

Auf Basis der Ergebnisse des ersten Quartals bestätigt alstria die Prognose für das Geschäftsjahr 2019: Umsatzerlöse von rund EUR 190 Mio. und FFO von EUR 112 Mio.

„Wir sehen nach wie vor eine starke Nachfrage nach deutschen Büroimmobilien und eine geringe Preisdifferenz zwischen Rand- und Zentrumslagen. Wir wollen dieses Umfeld weiter nutzen, um die Konzentration unseres Portfolios auf die stärkeren Teilmärkte der Städte, in denen wir investieren, fortzusetzen und gleichzeitig Immobilien in den schwächeren Regionen zu veräußern. Dies könnte zwar kurzfristig zu einem gewissen Druck auf unsere Umsätze führen, langfristig schaffen wir aber ein stärkeres Portfolio, um in einem Markt zu navigieren, der derzeit widersprüchliche Signale sendet", sagt Olivier Elamine, Chief Executive Officer von alstria. "Wir gehen davon aus, auch 2019 Nettoverkäufer zu sein, da wir gute Möglichkeiten sehen, Kapital aus schwächeren Immobilien zu attraktiven Margen zu erlösen und in unser Kernportfolio zu reinvestieren, um eine überdurchschnittliche Gesamtrendite zu erzielen“.









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