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20.06.2019 Berlin: MREI investiert 60 Mio. Euro in die Wilmersdorfer Straße

Wilmersdorfer Straße 59. Fotocredit: Architektenbüro Max Dudler
Nicht nur am nördlichen Ende der Wilmersdorfer Straße investieren die Eigentümer Millionen in ihre Shopping-Mall, auch im mittleren Teil zwischen Kantstraße und Pestalozzistraße rollen nun wieder die Bagger. Verantwortlich dafür ist der Projektentwickler Sascha Maruhn mit seiner Maruhn Real Estate Investment GmbH (MREI), die an der Wilmersdorfer Straße 59 und 60 insgesamt 60 Mio. Euro in den Neubau von zwei Wohn- und Geschäftshäusern sowie in die Sanierung eines historischen Fabrikgebäudes investiert.

„Die Wilmersdorfer Straße zählt zu den meistfrequentierten Straßen Berlins. Mit dem bereits fertiggestellten Gebäude an der Wilmersdorfer Straße 60 und der für 2020 geplanten Fertigstellung des Nachbarhauses Wilmersdorfer Straße 59 schaffen wir moderne und architektonisch wertvolle Laden- und Büroflächen sowie dringend benötigten Wohnraum, was die Attraktivität der bekannten Shoppingstraße weiter stärken wird“, fasst Maruhn zusammen.

Im 1. Bauabschnitt hat sich der Berliner Projektentwickler die Wilmersdorfer Straße 60 vorgenommen. Die Arbeiten an dem rund 6.000 qm großen Büro-, Handels- und Wohngebäude starteten im Jahr 2015 und wurden bereits 2018 abgeschlossen. Zusammen mit dem renommierten Architektenbüro Max Dudler ist ein Neubau mit fünf Etagen und Staffelgeschoss sowie einer modernen Sandsteinfassade mit bodentiefen Fenstern entstanden, der im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss einen Laden für Schuhe und Accessoires beherbergt. Die darüberliegenden Etagen sind für Büros reserviert. Hinter dem modernen Gebäude befindet sich ein umfangreich kernsaniertes Fabrikgebäude, in dem mehrere Industrie-Lofts im Stil der neuen Sachlichkeit entstanden sind.

Der nun angegangene 2. Bauabschnitt befindet sich im Nachbarhaus mit der Adresse Wilmersdorfer Straße 59. Der ebenfalls von Max Dudler geplante Neubau mit einer weiß geschlämmten Backsteinfassade umfasst fünf Etagen plus Staffelgeschoss und bietet weitere ca. 5.000 qm Wohn- und Geschäftsfläche. Mit den Bauarbeiten wurde zum Jahresbeginn 2019 begonnen, die Fertigstellung ist für das Jahr 2020 geplant. Als Mieter im Erdgeschoß hat Maruhn bereits den „Rettermarkt“ SIRPLUS gewinnen können. Das Berliner Start-up SIRPLUS hat sich auf den Verkauf übriggebliebener Lebensmittel spezialisiert und konnte mittlerweile fünf Filialen in Berlin eröffnen.

„Wir haben den Start des Rettermarktes SIRPLUS unterstützt, indem wir dem Start-up in 2017 die Ladenfläche für ihren ersten Laden kostenlos überlassen haben. Nun kehrt SIRPLUS nach Fertigstellung des Neubaus als Mieter einer 400 qm großen Ladeneinheit an seinen Ursprung in der Wilmersdorfer Straße 59 zurück“, erläutert Maruhn. Neuer alter Nachbar wird Vodafone, die 2020 ebenfalls wieder an ihre alte Stelle zurückkehren.

Insgesamt entstehen unter der Regie von Sascha Maruhn an Stelle der beiden nach dem Krieg nur notdürftig wieder aufgebauten Häuser für etwa 60 Mio. Euro zwei Gebäude mit rund 11.000 Quadratmetern moderner Büro-, Einzelhandels- und Wohnfläche. „Die bauliche Aufwertung ist unser Beitrag zum langfristigen Erhalt der Attraktivität von Berlins ältester Fußgängerzone“, fasst Maruhn zusammen.








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