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05.08.2019 Kanaren: Immobilienkauf und Lebenshaltung steuerlich begünstigt

Wer eine Immobilie im Ausland erwerben möchte, muss die dort geltenden Steuern bezahlen. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen. Eine besonders günstige Region innerhalb der EU sind die Kanaren, die zu Spanien gehören, aber einem Sonderstatus unterliegen und wo 2019 nochmals Steuern gesenkt wurden. Deshalb lohnt sich der Erwerb von Immobilien dort zurzeit besonders.

„Im Vergleich zu Italien, Frankreich oder auch dem spanischen Festland und den Balearen bieten die Kanarischen Inseln klare Kostenvorteile“, so Elodie Casola von der Arum Group in Barcelona, die die Abama Luxury Residences im Südwesten Teneriffas betreiben. „Die IVA beträgt auf dem spanischen Festland sowie den Balearen 10 Prozent des Immobilienpreises beim Erstverkauf und 21 Prozent beim Zweit- oder Folgeverkauf. Auf den Kanarische Inseln beträgt die IGIC nur 6,5 Prozent des Immobilienpreises. Dieser Satz – vormals 7 Prozent –wurde 2019 neu eingeführt. Dadurch wird sowohl der Immobilienerwerb als auch das Leben auf den Kanarischen Inseln steuerlich begünstigt und ist besonders attraktiv. Hinzu kommt das ganzjährig milde Klima, das insbesondere von Mittel- und Nordeuropäern geschätzt wird.“

Die Mehrwertsteuer auf dem spanischen Festland und den Balearen heißt IVA (Impuesto Sobre El Valor Añadido), auf den Kanarischen Inseln IGIC (Impuesto General Indirecto Canario). Um beim Immobilienkauf im Ausland keine Fehler zu machen, wird empfohlen, sich vor Ort an einen lokalen vertrauenswürdigen Makler zu wenden, der die Sprache spricht, alle Details des Immobiliensektors kennt und präzise Einschätzungen zu Nebenkosten wie Registrierungs-, Notargebühren sowie lokale Steuern geben kann.







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