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08.08.2019 Köln: pantera plant Projekt mit Hotel, Serviced Apartments und Büros

Unverbindliche Visualisierung: pantera AG
Die pantera AG plant ein weiteres Immobilienprojekt in einer der Metropol-Regionen Deutschlands. In Hürth bei Köln sollen zwei Neubauten entstehen. Vorgesehen ist die Kombination eines Hotels mit Serviced Apartments und Büros. Hinzu kommt eine Tiefgarage mit rund 80 Plätzen. Auch der Bedarf an einer Kindertagesstätte für das Areal wird geprüft. Hürth ist mit etwa 60 Unternehmen und jährlich 3500 Sendungen einer der größten europäischen Medien-Standorte für private Fernsehproduktionen. Gesendet werden von dort beispielsweise langjährige Publikums-Erfolge wie die RTL-Sendungen „Wer wird Millionär“ oder „stern tv“, ebenso weitere Quiz- und Talkshows, Serien, Sitcoms und Soap Operas. Der Standort profitiert dabei von der direkten Nachbarschaft zu Köln. Nur acht Kilometer bzw. 20 Minuten mit der Stadtbahnlinie 18 sind es bis zum Hauptbahnhof. Ein wichtiger Vorteil ist auch die hervorragende Straßenanbindung – unter anderem zum Flughafen Köln/Bonn über das angrenzende Autobahnkreuz Köln-West und die Autobahnen A1, A4 und A61. „Für die geplante Projektentwicklung also eine ideale Lage“, so Michael Ries, Vorstand der pantera AG.

Bisher kaum Serviced Apartments am Standort

Zum Teil grenzen in Hürth die Medienunternehmen direkt an das Grundstück der pantera AG. An den Fernsehproduktionen wirken auch zahlreiche externe Mitarbeiter oder sonstige Beteiligte mit, die nicht nur ein oder zwei Tage vor Ort bleiben, sondern eventuell gleich mehrere Wochen oder Monate. Statt nach klassischen Hotelzimmern suchen viele dieser Akteure – ebenso wie Projektmitarbeiter zahlreicher internationaler Unternehmen aus dem Technologie- und Fertigungs-Bereich im gesamten Wirtschaftsareal – nach hochwertig eingerichteten Mikroapartments. Diese ermöglichen mehr Individualität, Flexibilität und auch Selbstversorgung. „Solche Angebote gibt es bisher trotz großer Nachfrage in Hürth kaum“, so Michael Ries: „Bereits jetzt melden die örtlichen Unternehmen einen großen Bedarf an, wenn sie von unseren Planungen erfahren. Für uns als Kölner Firma ist es zudem etwas Besonderes, so nah zu unserer Unternehmenszentrale Serviced Apartments zu entwickeln.“ Ein weiteres Projekt entsteht aktuell in Leverkusen direkt am Bahnhof.

Der Standort in der Immendorfer Straße in Hürth ist trotz der günstigen Lage bisher nicht bebaut. Für das Hotel und die Serviced Apartments sind auf dem 4050 Quadratmeter großen Grundstück bis zu fünf Geschosse geplant, für das Bürogebäude und die eventuelle Kita drei Geschosse. Inklusive der Tiefgarage wird die Projektentwicklung einen Wert von ca. 30 Millionen Euro haben.

Als Projektentwickler plant die pantera AG – im Rahmen eines Share Deals – den Verkauf der Immobilien in Hürth an institutionelle Investoren. Besonderes Interesse gibt es an den Serviced Apartments aufgrund der besonderen Ertragschancen in diesem Bereich – die Renditeerwartungen für Investoren liegen hier bei rund 4 Prozent und damit über anderen Immobilienarten. Bei Bedarf erfolgt der Verkauf inklusive entsprechendem Betreiber-Konzept für die Serviced Apartments. Dank der mittlerweile 15 Projektentwicklungen von Serviced Apartments kennt die pantera AG die Anforderungen der potentiellen Betreiber und setzt diese dann je nach Bedarf bei der Konzeption der einzelnen Immobilien um. Ries: „Dabei gibt es je nach Partner und Region unterschiedliche Anforderungen an Nutzungskonzept, Größe, Anzahl und Ausstattung der Apartments. Wenn man beispielsweise unsere Serviced Apartments in Leverkusen mit unseren München-Projekten vergleicht, sind etliche Unterschiede zu erkennen.“

Einer der führenden Projektentwickler im Bereich Serviced Apartments

Mit dem neuen Objekt in Hürth umfasst das Projektentwicklungs-Portfolio der pantera AG im Bereich Serviced Apartments über 2000 Einheiten und ein Volumen von mehr als 600 Millionen Euro. Damit ist die pantera AG in diesem Segment einer der aktivsten Projektentwickler. „Ursprünglich hatten wir erwartet, dass wir diese Marken erst zum Ende des Jahres überspringen. Aber der Bedarf an dieser neuen Form des Wohnens steigt deutlich“, so Michael Ries. Grund dafür sind nachhaltige gesellschaftliche Mega-Trends. Dazu gehören beispielsweise die immer stärkere Flexibilisierung der Arbeitswelt, der demographische Wandel oder die zunehmende private Mobilität.







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