News RSS-Feed

14.08.2019 ADO Properties schließt Hälfte seines Geschäftsjahres erfolgreich ab

ADO Properties S.A., das einzige im Prime Standard gelistete und ausschließlich auf Berlin fokussierte Wohnungsunternehmen, hat die erste Hälfte seines Geschäftsjahres 2019 erfolgreich abgeschlossen. Dies zeigen die heute veröffentlichten Kennzahlen und der Zwischenbericht für die ersten sechs Monate 2019.

Starke operative Kennzahlen

Die Erträge aus Vermietung von ADO Properties stiegen in den ersten sechs Monaten 2019 um 9,9% auf EUR 71,4 Millionen (H1 2018: EUR 64,9 Millionen), vor allem infolge neuer Akquisitionen und des stabilen Like-for-like-Mietwachstums von 4,0%. Das EBITDA aus Vermietung erhöhte sich um 2,4% auf EUR 47,9 Millionen (H1 2018: EUR 46,7 Millionen). Die Ergebnisse des zweiten Quartals 2019 entsprechen einem annualisierten EBITDA von fast 96 Millionen Euro.

Mit EUR 33,4 Millionen lagen die FFO1 (aus Vermietung) annährend auf Vorjahresniveau und entsprachen einem FFO1 von EUR 0,76 je Aktie.

Die durchschnittliche Ist-Miete im Wohnungsportfolio stieg zum Ende des ersten Halbjahres 2019 auf EUR 6,81 pro Quadratmeter und Monat (31. Dezember 2018: EUR 6,73). Die Leerstandsrate im Wohnimmobilienportfolio ging infolge einer höheren Geschwindigkeit bei der Durchführung von Modernisierungen zum 30. Juni 2019 auf 2,9% zurück (31. Dezember 2018: 3,2%).

Der Portfoliowert von ADO Properties erhöhte sich zum 30. Juni 2019 um EUR 282,2 Millionen auf EUR 4,375 Milliarden. Das Portfolio umfasste zum Ende des Berichtszeitraumes 23.627 Einheiten, davon 22.169 Wohneinheiten (31. Dezember 2018: 22.202 Wohneinheiten). In den ersten sechs Monaten 2019 verkaufte ADO Properties 38 Einheiten. Der durchschnittliche Verkaufspreis von EUR 3.866 pro m² ist sehr positiv, verglichen mit dem aktuellen durchschnittlichen Wert für Objekte in zentralen Lagen im Portfolio des Unternehmens (EUR 3.246 pro m²), der damit am besten vergleichbar ist. Der EPRA Net Asset Value des Portfolios stieg zum 30. Juni 2019 auf EUR 2,68 Milliarden beziehungsweise EUR 60,63 je Aktie.

Die Finanzierungsstruktur von ADO Properties blieb mit einem LTV von 38,0% zum Ende der Berichtsperiode sowie einem durchschnittlichen Zinssatz auf die ausstehenden langfristigen Finanzverbindlichkeiten von 1,6% weiterhin stabil und konservativ. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Verbindlichkeiten belief sich auf rund 4,3 Jahre. Nahezu alle Kredite haben einen festen Zinssatz oder sind entsprechend abgesichert. ADO Properties wird auch künftig an dieser konservativen Finanzierungsstruktur festhalten und strebt einen LTV von maximal 40% an.

FFO-1-Prognose von rund EUR 65 Millionen für 2019 und positiver Ausblick

”Die aktuelle politische Situation hat zu erheblichen Unruhen im Immobiliensektor geführt. Wir sehen den vorgeschlagenen ‘Berliner Mietendeckel‘ sehr skeptisch und glauben, dass dieser – oder ähnliche Maßnahmen – nur zu einem weiteren Wohnungsmangel in Berlin beitragen kann. Dies dürfte für Investoren jedoch insofern positiv sein, als sie langfristig mit ziemlicher Sicherheit von solchen Bedingungen profitieren werden. Die kurzfristige Situation kann nur als ungewiss bezeichnet werden, da niemand mit Sicherheit sagen kann, welche politischen Entscheidungen getroffen werden oder welche Auswirkungen sie auf die Immobilienbranche haben werden.

Dennoch bleibt unser Gesamtausblick für die kommenden Monate positiv”, sagt Ran Laufer, CEO von ADO Properties. “Angesichts der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr gehen wir unverändert davon aus, dass unsere FFO1-Run-Rate für das Gesamtjahr 2019 rund 65 Mio. EUR betragen wird. Angesichts der Unsicherheiten darüber, ob und in welcher Form die geplante Mietregelung in Berlin verabschiedet wird, geben wir derzeit keine Prognose für unser Like-for-like-Mietwachstum ab, sind aber zuversichtlich, dass ADO Properties mittel- bis langfristig den Wert seiner Vermögenswerte, seines NAV und seines NAV pro Aktie weiter steigern wird. Unser Qualitätsportfolio und die vollständig integrierte, skalierbare Management-Plattform bieten uns die operative Flexibilität, um entsprechende Maßnahmen einzuleiten und durchzuführen. Wir können unsere operative Strategie kurzfristig an mögliche Entwicklungen anpassen.“







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!