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15.10.2019 Messe Frankfurt und Gustav Zech Stiftung entwickeln gemeinsam

Fotocredit: ZECH Group AG | cyrus | moser | architekten (cma)
Die Messe Frankfurt Venue GmbH und die Gustav Zech Stiftung Management GmbH haben sich Ende September über die Projektentwicklung für das Baufeld 42a an der Europaallee, direkt westlich der Emser-Brücke, verständigt. Nach den weiter entwickelten Plänen des siegreichen Wettbewerbsentwurfs von cyrus I moser I architekten (cma) soll bis zum Jahr 2024 auf dem Grundstück ein 33-geschossiges Hotel- und Büro-Hochhaus und der Messe-Eingang Süd entstehen. Beide Gebäude umrahmen den auf dem Grundstück neu entstehenden „Messeplatz“, der als Entrée für die unterschiedlichen Nutzungen dient und eine urbane Zäsur in der Europaallee bildet. Die Gustav Zech Stiftung kauft von der Messe Frankfurt ein Teilgrundstück und errichtet dort ein Hochhaus. Auf dem im Eigentum der Messe Frankfurt verbleibenden Grundstück errichtet im Rahmen eines Generalübernehmervertrages die Gustav Zech Stiftung Management GmbH für die Messe Frankfurt den Messe-Eingang Süd.

Hotel- und Büro-Hochhaus

Die Projektentwicklung für das Hochhaus sieht für das westliche Teilgrundstück die Entwicklung eines 4-Sterne-Hotels mit ca. 374 Hotelzimmer über 19 Geschosse und von ca. 10.000 Quadratmetern Bürofläche über 13 Geschosse vor. In den 4 Untergeschossen werden ca. 200 PKW-Stellplätze realisiert. Hinsichtlich des Betreibers für das Hotel befindet sich die Gustav Zech Stiftung in fortgeschrittenen Vertragsverhandlungen. Für 5 Bürogeschosse existiert bereits eine Vorvermietung mit der Messe Frankfurt.

Messe-Eingang Süd

Auf dem östlichen Teil des Projektgrundstücks entsteht der neue Messe-Eingang Süd. Damit wird ein neuer 4-geschossiger Eingang von Süden für das Messe-Gelände geschaffen, der unmittelbar an der künftigen U-Bahnhaltestelle der im Bau befindlichen Verlängerung der U5 ins Europaviertel liegt. Über die Via Mobile, das überdachte und verglaste Transportsystem mit Laufbändern und Rolltreppen auf dem Frankfurter Messegelände, wird der neue Süd-Eingang an die 2018 eröffnete Halle 12 und damit auch mit allen anderen Hallen der Messe verbunden sein. Das knapp 5.000 Quadratmeter große geplante Gebäude umfasst eine großzügige Empfangshalle mit Zugangskontrollsystemen, Veranstaltungs- und Konferenzräume sowie Gastronomieeinrichtungen.

Bei der Projektvorbereitung und Verhandlung der Verträge wurde die Messe Frankfurt technisch von der WPV Baubetreuung GmbH, Frankfurt am Main, und juristisch von der Berliner Kanzlei Pöllath + Partners unterstützt. Die Gustav Zech Stiftung Management wurde in den Verhandlungen juristisch von der Kanzlei GSK Stockmann und der Ebert Ingenieure GmbH aus Leipzig technisch unterstützt.








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