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14.11.2019 MPC Capital mit leichtem Umsatzplus gegenüber Vorjahreszeitraum

Die MPC Capital AG hat sich im dritten Quartal 2019 positiv entwickelt. Die Umsätze erhöhten sich leicht von EUR 10,5 Mio. im Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf EUR 11,0 Mio. im dritten Quartal 2019. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte im dritten Quartal 2019 auf EUR 0,5 Mio. (Q3 2018: EUR 0,1 Mio.) verbessert werden.

Kumuliert betrachtet stiegen die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns in den ersten neun Monaten 2019 leicht auf EUR 30,9 Mio. (9M 2018: EUR 30,2 Mio.). Der erwartete Rückgang der Erträge aus dem früheren Retail-Business konnte somit erneut durch steigende Erträge aus dem Geschäft mit institutionellen Investoren kompensiert werden.

Die Management Fees lagen mit EUR 27,5 Mio. gut 5 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (EUR 26,1 Mio.) und spiegeln vor allem das kontinuierliche Wachstum im Shipping-Bereich wider. Mit der Gründung des Joint Ventures HARPER PETERSEN im dritten Quartal und der Beteiligung an der Albis Shipping & Transport im November hat MPC Capital zudem das Fundament für das weitere Wachstum im kommerziellen Ship Management verbreitert.

Die Transaction Fees lagen mit EUR 2,9 Mio. aufgrund einer geringeren Transaktionstätigkeit im laufenden Geschäftsjahr unter dem Vorjahreswert von EUR 3,9 Mio. Sie umfassten primär den Verkauf eines Portfolios von Office-Immobilien in den Niederlanden sowie eine Reihe von Schiffstransaktionen.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag nach den ersten neun Monaten 2019 bei EUR 2,3 Mio. (9M 2018: EUR 3,9 Mio.). Der Rückgang reflektiert vor allem die um rund EUR 6,1 Mio. geringeren sonstigen betrieblichen Erträge in den ersten neun Monaten 2019. Dem gegenüber stand wiederum ein deutlich gesteigertes Beteiligungsergebnis aus dem in den vergangenen fünf Jahren aufgebauten Co-Investment-Portfolio. Der Cash-Bestand betrug zum 30. September 2019 rund EUR 15,7 Mio. Die Eigenkapitalquote lag bei 79 Prozent.

Für das Schlussquartal rechnet der Vorstand der MPC Capital AG mit einer weiterhin stabilen Entwicklung, so dass für das Gesamtjahr 2019 unverändert mit einem leicht steigenden Konzernumsatz sowie einem mindestens ausgeglichenen Konzernergebnis vor Steuern auszugehen ist.






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