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15.11.2019 Nach Vertragsverlängerung: CMde modernisiert Justizzentrum Halle

Fotocredit: CMde
Über weitere zehn Jahre wurde der Mietvertrag für das Justizzentrum in Halle (Saale) zwischen einer Gesellschaft der HONESTIS AG und dem Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt verlängert. Mit der Vertragsverlängerung wurden auch umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen vereinbart, die vom Geschäftsbereich Architektur und Projektmanagement der CMde gesteuert und bei laufendem Betrieb durchgeführt werden sollen. Die CMde ist seit 2013 mit dem Objektmanagement und der Verwaltung des Justizzentrums beauftragt.

Im Justizzentrum Halle an der Thüringer Straße sind das Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt, das Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, das Arbeitsgericht Halle, das Sozialgericht Halle, das Verwaltungsgericht Halle, die Staatsanwaltschaft Halle und das Amtsgericht Halle (Saale) untergebracht. Insgesamt sind hier 800 Menschen beschäftigt.

Das fünfgeschossige Gebäude mit Flachdach auf dem 14.700 qm großen ehemaligen Gelände der VEB Karosseriebau wurde 1997 bis 1999 errichtet und 1998 bezogen. Das Justizzentrum Halle ist das erste seiner Art in Sachsen-Anhalt. Es gehört zu den modernsten Gerichtsgebäuden in der Bundesrepublik. Das Gebäude umfasst etwa 34.700 qm und ist behindertengerecht. Im Innenhof befindet sich ein Bereich für höhere Sicherheitsanforderungen. Insgesamt gibt es 25 Verhandlungssäle.

Vor Ort koordiniert CMde-Centermanager Holger Wandrey die Verwaltung und Modernisierungsleistungen aus seinem Büro im Halleschen Einkaufspark HEP. „Das fügt sich sehr gut, da das CMde-Projektmanagement gleichzeitig im HEP mit Modernisierungen zu Gange ist”. Schon seit Jahren ist auch der CMde Hausinspektor für das Shopping-Center und den Justiz-Komplex zu gleichen Teilen zuständig. In den kommenden vier Jahren werden im Justizzentrum neue Büroflächen geschaffen sowie Lüftung und passive Klimatisierung neu installiert.

Die Organisation der Arbeiten geschieht in enger Abstimmung mit der Justiz, die hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit besondere Anforderungen stellt. „Man kann nicht wie in einem normalen Bürohaus vorgehen. Im Shopping-Center haben wir gelernt, wie man bei laufendem Betrieb um die Akteure herum arbeitet,” freut sich Wandrey auf die kommenden Aufgaben. Für die Arbeiten sind Kosten von bis zu 3,5 Millionen Euro veranschlagt.







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