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29.11.2019 Gebote auf nicht zum Verkauf ausgeschriebene Immobilien abgeben

Scoperty findet Lücken in einem angespannten Markt: Indem Nutzer erstmals auf dem neu gegründeten Immobilienmarktplatz auch Gebote für Häuser und Wohnungen abgeben können, die derzeit nicht zum Verkauf gelistet sind, erweitert Scoperty das Angebot. „Ein wesentliches Problem auf dem Immobilienmarkt ist derzeit die Angebotsknappheit“, sagt Scoperty-Gründer und CEO Michael Kasch. „Mit der Möglichkeit, unverbindliche Gebote auf alle Objekte abzugeben, bringen wir mehr Dynamik in den Markt.“

Sie hängen an Bäumen, an Laternenpfählen oder gleich am Gartenzaun: Inserate von Familien, jüngeren Arbeitnehmern, Selbständigen oder anderen Immobiliensuchenden, die nach Monaten oder Jahren der herkömmlichen Recherche den direkten Kontakt zu Immobilieneigentümern suchen. „Wir bieten mit Scoperty das digitale Äquivalent zum analogen Aushang“, sagt Michael Kasch. „Interessenten können auf der Plattform nämlich auch Eigentümer kontaktieren, deren Immobilien derzeit nicht als Verkaufsobjekte ausgewiesen sind, ihnen einen interessanten Preis vorschlagen und damit eventuell einen Verkauf anstoßen.“

Scoperty ist nach einer Testphase im Sommer in Nürnberg seit November auch in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt verfügbar. Die Immobilienplattform stellt Schätzwerte von derzeit rund acht Mio. Häusern und Wohnungen online, um dem Markt die Transparenz zu geben, die Nutzer brauchen, um sich orientieren zu können. „Unsere Schätzwerte sind ein erster Anhaltspunkt für Verkäufer und Käufer“, so Michael Kasch, der gemeinsam mit Sebastian Frenzel (CPO) und Anika Andresen (CMO) das Proptech-Start-up leitet. Eigentümer können ihre Immobilien auf der Plattform sprichwörtlich noch einmal in Besitz nehmen und mit konkreten Informationen zu Quadratmeterzahlen und jüngsten Renovierungen beispielsweise den Schätzwert präzisieren.

Darüber hinaus bietet Scoperty verschiedene andere Möglichkeiten für seine Nutzer: „Verkäufer finden bei uns geeignete Makler oder sie öffnen ihr Objekt für Angebote, um erst einmal unverbindlich zu testen, was Käufer bereit wären, für das Haus oder die Wohnung zu zahlen“, sagt Kasch. „Damit eröffnet sich für Suchende ein völlig neues Spektrum, nämlich Immobilien, die nirgends gelistet sind, deren Eigentümer aber vielleicht zum Verkauf bereit wären.“






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