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16.12.2019 Schlüsselübergabe für Studenten-Apartments in Berlin-Lichtenberg

V.l.: Senator für Inneres und Sport von Berlin Andreas Geisel, Geschäftsführer Brüninghoff Frank Steffens, Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik, Senator für Finanzen von Berlin Dr. Matthias Kollatz, Geschäftsführerin der berlinovo Silke Andresen-Kienz, Geschäftsführer der berlinovo Alf Aleithe, Geschäftsführer der BGG Christian Marschner. Fotocredit: berlinovo
In Anwesenheit des Finanzsenators von Berlin, Dr. Matthias Kollatz, des Senators für Inneres und Sport, Andreas Geisel, sowie der Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik wurde heute der symbolische Schlüssel für das neu errichtete Wohnhaus für Studierende in Berlin-Lichtenberg, Friedenhorster Straße 10, an den Geschäftsführer der berlinovo, Alf Aleithe, durch den Geschäftsführer des Generalunternehmens Brüninghoff, Frank Steffens, übergeben.

Auf dem 2.200 m² großen Grundstück errichtete die Berlinovo Grundstücksentwicklungs GmbH (BGG), eine 100%ige Tochtergesellschaft der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH, in Holzhybridbauweise zwei Wohngebäude mit insgesamt 101 Apartments. Die Apartments zeichnen sich durch ein außergewöhnliches Design (u. a. mit Echtholzoberflächen), hohe Flächeneffizienz und innovative platzsparende Möblierung aus. Die BGG hat für die Polizei Berlin in der Friedenhorster Straße ein Kontingent von 37 Doppelapartments reserviert, die Vermietung der weiteren Apartments an Studierende in Berlin beginnt mit dem Tag der Schlüsselübergabe.

Das Konzept einer grundstücksunabhängigen, vervielfältigbaren Bauweise wurde durch die berlinovo entwickelt. Die Realisierung erfolgte durch den Generalunternehmer Brüninghoff GmbH in einer effektiven Bauzeit von zwölf Monaten in modularer und serieller Bauweise. Die Planung und Produktion wurde auf Grundlage der BIM-Methodik abgewickelt. Die Bauteile wurden zu einem hohen Anteil im Werk vorproduziert und auf der Baustelle zusammengesetzt. Die tragenden Elemente der Gebäude sind aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, was sich als vorteilhaft für die Effizienz, die Bauablaufgeschwindigkeit und vor allem die Wohnqualität erwiesen hat. Durch die Substitution mineralischer Baustoffe durch Holz konnten zudem erhebliche Energiespareffekt erzielt werden.

Alf Aleithe, Geschäftsführer der berlinovo: „Unser Ziel ist es, bis 2022 insgesamt rund 3.700 Wohnplätze für Studierende in Berlin zu errichten. Mit dem Angebot in der Friedenhorster Straße wurden inzwischen über 600 Wohnplätze erstellt. Damit wir unser Ziel erreichen und auch weiterhin schnell und preiswert bauen können, müssen wir kreativ, mutig und visionär sein. Grundstücke in Berlin sind rar, daher setzen wir auch auf Kooperationen mit anderen Landesunternehmen.“

Dr. Matthias Kollatz, Finanzsenator: „Die berlinovo hat mit diesem Bauprojekt für Studierende erneut unter Beweis gestellt, dass sich eine planmäßige Fertigstellung und qualitativ hochwertige Bauweise nicht ausschließen. Die erfolgreiche Arbeit des Unternehmens ist auf zwei wesentliche Faktoren zurückzuführen: Zum einen lässt sich der modulare Hybrid-Bau aus Holz und Stahlbeton schnell, nachhaltig und wirtschaftlich errichten und zum anderen wird bei der Grundstücksvergabe auf Landesebene eng kooperiert. Wir bauen angesichts des gestiegenen Bedarfes zusätzliche Kapazitäten auf. Die berlinovo ist erste Schritte gegangen. Sie soll in Zukunft noch deutlich mehr beim Neubau tun.“

Andreas Geisel, Senator für Inneres und Sport: Berlin muss ein attraktiver Arbeitgeber sein. Wer sich für die Polizei der Hauptstadt interessiert, darf ideale Ausbildungsbedingungen erwarten. Dazu gehört auch bezahlbares Wohnen. Mit diesem Angebot erhöhen wir die Attraktivität des Polizeiberufs. Das ist gut für die Polizei und gut für die Sicherheit in unserer Stadt. Bezahlbarer Wohnraum ist für die Nachwuchsgewinnung der Polizei ein wichtiges Signal. Dieses Modell wird auch an anderen Orten der Stadt Schule machen.

Dr. Barbara Slowik, Präsidentin der Polizei Berlin: „Ich bin dankbar und sehr erfreut, dass unser Bestreben, bezahlbaren Wohnraum für unsere Auszubildenden und Studierenden zu schaffen, Gehör und zuverlässige Partner gefunden hat. Hier ist es in vorbildlicher Weise durch Kooperation gelungen, ein aus unserer Sicht, notwendiges Ziel zeitnah umzusetzen und damit in die Nachwuchsgewinnung der Polizei Berlin zu investieren.“






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