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18.12.2019 Instone reorganisiert Unternehmensfinanzierung erfolgreich

Der Wohnentwickler Instone Real Estate hat die Reorganisation seiner Unternehmensfinanzierung erfolgreich abgeschlossen. Mit neuen Kreditvereinbarungen in Höhe von rund 400 Mio. Euro hat Instone seine Wachstumsstrategie für die kommenden drei Jahre finanziell abgesichert. Zum Jahresende 2019 können weitere rund 200 Mio. Euro aus liquiden Mitteln und ungenutzten langfristigen Krediten zum Ausbau des Unternehmens genutzt werden.

Dr. Foruhar Madjlessi, CFO der Instone Real Estate, erläutert die Kernziele der Refinanzierung: „Erstens möchten wir die Komplexität unserer Finanzierungsstruktur reduzieren, indem wir die Unternehmensfinanzierung vollständig auf der Ebene der Instone Real Estate Group AG konzentrieren. Zweitens werden wir sowohl die Finanzierungsinstrumente als auch die Gruppe unserer Kreditgeber diversifizieren. Drittens verlängern wir die Laufzeiten der Unternehmensfinanzierungen auf drei bis fünf Jahre.“ Er ergänzt: „Mit der Restrukturierung haben wir unsere Unternehmensfinanzierung auf ein solides und stabiles Fundament gestellt und damit die Weichen für unser zukünftiges Wachstum gelegt.“

Die Refinanzierung setzt sich aus drei Säulen zusammen. Die erste besteht aus einem Konsortialkreditrahmen im Volumen von 200 Mio. Euro mit der Deutschen Bank, die derzeit mit 75 Mio. Euro in Anspruch genommen ist. Weitere 106 Mio. Euro wurden über die IKB Deutsche Industriebank im Rahmen eines Schuldscheindarlehens finanziert. Die dritte Säule bildet eine syndizierte dreijährige Kreditlinie in Höhe von 84 Mio. Euro. Arrangiert wurde der dreijährige Kredit mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils ein Jahr über die Sparkasse Hannover. „Die Bereitstellung einer Kreditlinie in dieser Größenordnung durch ein Konsortium unter Führung der Sparkasse Hannover bestätigt in eindrucksvoller Weise die Leistungsfähigkeit des Sparkassensektors“, sagt Madjlessi. Die Laufzeiten der neuen Kreditverträge liegen alle zwischen drei und fünf Jahren. Die neue Unternehmensfinanzierung wird somit auf eine breitere Basis gestellt. Für die Zukunft ist eine weitere Diversifizierung der Investorenbasis geplant. Auch die Begebung von Anleihen zur weiteren Fremdkapitalbeschaffung schließt das Unternehmen nicht aus.

Neben der Unternehmensfinanzierung hat Instone in diesem Jahr Projektfinanzierungen auf Ebene der operativen Tochtergesellschaften in Höhe von insgesamt 331 Mio. Euro neu abgeschlossen. Aufgrund der hohen Qualität des Instone Geschäftsmodells wurden die Bürgschaftslinien um rund 93 Mio. Euro auf rund 280 Mio. Euro erhöht.






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