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09.01.2020 UNITAS sieht sich bestens aufgestellt für 2020

Die Wohnungsgenossenschaft UNITAS eG bilanziert ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 und blickt voller Zuversicht auf 2020: Vorstand Steffen Foede und Iris Liebgott stellten heute beim traditionellen Neujahrsempfang im UNITAS Apels Bogen unisono fest: „Wir sind bestens aufgestellt für 2020 und werden unseren Mitgliedern auch in diesem Jahr und darüber hinaus modernes Wohnen zu fairen Preisen ermöglichen.“

Einen Eindruck über die beständige Weiterentwicklung des Bestandes hinterließen zunächst die erfolgreich verlaufenen Baumaßnahmen im vergangenen Jahr. Dazu gehören die beiden Grundsteinlegungen in der Salomonstraße im Graphischen Viertel sowie im Zentrum von Delitzsch – ebenso wie der Abschluss des ersten Bauabschnitts in der Alten Salzstraße in Grünau. Grund zur Freude vermittelte darüber hinaus ein erneut leicht gesunkener Leerstand um insgesamt knapp 60 Wohnungen auf 3,78 Prozent. In diesem Jahr treibt die UNITAS ihren kontinuierlichen Sanierungskurs weiter voran und sorgt für zukunftsorientierte Lösungen in ihren Beständen, namentlich in der Alten Salzstraße / Weißdornstraße, wo die Vorbereitungen auf den zweiten Bauabschnitt gestartet werden. „In der Salomonstraße steht zudem die Fertigstellung unserer 41 Neubauwohnungen an, die wir planmäßig für den kommenden August anvisieren“, erläutert Steffen Foede, Vorstand Wohnungswirtschaft / Technik. Neben der Kernkompetenz im Bewirtschaften von genossenschaftlichem Wohnraum setzt die UNITAS auch wieder auf Mehrwert durch Veranstaltungen, Investitionen ins Wohnumfeld und Förderung des lokalen Sports.

Besonders geprägt sein wird das Jahr 2020 von den Aufgaben, die Klimawandel und Klimaschutz für die Wohnungswirtschaft bereithalten, so VSWG-Vorstand und Rednerin Mirjam Luserke, die als neuer Vorstand seit 01.01.2020 aktiv ist. „Wir müssen uns den ambitionierten Herausforderungen der Dekarbonisierung stellen, indem die Wohnungswirtschaft dem Klimaschutz grundsätzlich offen gegenübersteht, aber für dessen weitere Umsetzung ein besonnenes Vorgehen mit wirtschaftlichem Augenmaß fordert.“ Beim Postulat einer moderaten Mietpreisgestaltung solle die Branche nicht müde werden darauf hinzuweisen, dass die Genossenschaften das bereits leben, was bundes- wie landesweit in teilweise exzessiver Form gefordert werde: „Die Genossenschaften stehen für eine sozial verantwortbare Wohnraumversorgung für ihre Mitglieder – und das nicht aus populistischem Opportunismus, sondern aus ehrlicher Überzeugung.“

Um die langjährigen Verdienste der im Juni 2019 im Alter von 93 Jahren verstorbenen Ilse Pluntke zu würdigen, hat die UNITAS beim Neujahrsempfang einen besonderen Namenswechsel verkündet. Der altersgerechte Neubau ServiceWOHNEN Kregelstraße in Reudnitz-Thonberg wird in Ilse-Pluntke-Haus umbenannt. „Auf diese Weise wollen wir ihr ein ehrendes Gedenken in hoher Anerkennung und Dankbarkeit bewahren“, betonen die UNITAS Vorstände Steffen Foede und Iris Liebgott. Ilse Pluntke war langjährige Geschäftsführerin der UNITAS-Vorgängergenossenschaft und hat die Wohnungsgenossenschaft nach ihrem Ruhestand mit ausgeprägtem Sachverstand und Wissen weiterhin unterstützt und in verschiedenen Arbeitsgruppen mitgewirkt.






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