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23.01.2020 Blankbau und GBI realisieren Hotel-Projekt in Duisburg für Premier Inn

Fotocredit: HH Vision
Im Duisburger Zentrum entsteht direkt gegenüber von Rathaus und Salvatorkirche ein neues Hotel mit 214 Zimmern. Das Premier Inn an der Westspitze des neu entstehenden Mercatorviertels zielt auf Freizeit- wie Business-Gäste, die Premium-Qualität mit komfortabler Ausstattung und gleichzeitig ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schätzen. Drei große Panorama-Suiten im obersten von fünf Stockwerken, einem Staffelgeschoss, ermöglichen dann einen Blick über die Stadt in Richtung Westen. Mitte 2020 soll mit dem Bau entlang der Gutenberg- und Oberstraße begonnen werden, zwei Jahre später ist die Fertigstellung geplant. Bei der Errichtung der Immobilie kooperieren zwei Projektentwickler: die Duisburger Blankbau-Gruppe und die GBI Unternehmensgruppe. „Dieser herausragende Standort im Stadtzentrum soll mit der Kombination eines Hotels, einer Ladenzeile im Erdgeschoss und einer angrenzenden Büroimmobilie optimal genutzt werden“, sagt Dr. Volker Flemming, Geschäftsführender Gesellschafter der Blankbau-Gruppe: „Um ein Hotel höchster Qualität und zudem eine starke Marke als Ankermieter zu bekommen, wollten wir gemeinsam mit den besten Experten für Hotels entwickeln, und das ist eindeutig die GBI als größter Hotel-Projektentwickler Deutschlands.“

Die zum Whitbread Konzern gehörende Hotelmarke Premier Inn ist im Heimatmarkt Großbritannien führend und seit der – in Kooperation mit der GBI erfolgten – Eröffnung des ersten Hauses 2016 im Frankfurter Europaviertel auch in Deutschland erfolgreich. Inzwischen umfasst das Portfolio insgesamt bereits 48 Projekte. „Dass dazu nun auch Duisburg als wichtiger Standort einer wirtschaftsstarken Region gehört, freut uns sehr“, betont Dr. Michael Hartung, Managing Director und Director Development für Premier Inn Deutschland: „Und die hervorragende Lage unseres neuen Hauses direkt gegenüber dem Rathaus ist umso erfreulicher.“ Das westliche Ruhrgebiet nimmt Premier Inn ohnehin verstärkt ins Visier. Vor dem Duisburger Prestigeobjekt wurde bereits eine Neubau-Entwicklung am Essener Hauptbahnhof gestartet.

Die GBI beobachtet den Markt in Duisburg ebenfalls seit Jahren genau. „Die zentrale Hotellage im Mercatorviertel hat als Standort ein riesiges Entwicklungspotenzial. Das ist ein toller Start in diesem Markt“, sagt Clemens Jung, Vorstand der GBI Holding AG. Hotelgäste wie Büronutzer profitieren von den kurzen Wegen in die die Duisburger Innenstadt, zum Innenhafen sowie zum Hauptbahnhof. Die hervorragende Verkehrsinfrastruktur umfasst auch den schnellen Anschluss an mehrere Autobahnen und den Düsseldorfer Flughafen, der in etwa fünfzehn Minuten erreicht ist. Das Haus im Zentrum Duisburgs ist bereits die sechste Entwicklung der GBI für Premier Inn. Neben dem ersten Hotel in Frankfurt umfasst die erfolgreiche Zusammenarbeit inzwischen auch Leipzig, Düsseldorf, Hamburg und Nürnberg. „Diese Erfahrung zeigt uns, dass Premier Inn zu dem tollen Standort in Duisburg ideal passt“, so GBI-Vorstand Jung.

Einbindung der angrenzenden Wohnquartiere

Das Mercatorviertel ist benannt nach dem berühmten Kartographen und Globen-Hersteller Gerhard Mercator, der im 16. Jahrhundert in Duisburg lebte und als einer der berühmtesten Bürger in der Stadtgeschichte gilt. Der dem Konzept für das Quartier zugrunde liegende Bebauungsplan wurde vom Rat der Stadt bereits in seiner Sitzung vom 25.11.2019 verabschiedet. Danach wird sich durch eine Blockrandbebauung entlang der Gutenberg- und Oberstraße ein großstädtisches Ambiente entwickeln. Das ermöglicht gleichzeitig die Einbindung der angrenzenden Wohnbauquartiere. Besucher können sich künftig entlang der kleinen Geschäftszeile im Erdgeschoss des Hotel-Gebäudes an der Gutenbergstraße oder auch durch den Innenhof des Objekts in Richtung Rathaus orientieren. Dabei erreichen sie auf der Nordwestseite das Mercatorhaus, das ehemalige Wohnhaus von Gerhard Mercator. Für dieses plant eine Duisburger Bürgergenossenschaft den Wiederaufbau nach dem historischen Vorbild. Ebenfalls rekonstruiert wird das benachbarte Ott-Vogel-Haus, benannt nach dem ebenfalls im 16. Jahrhundert in Duisburg lebenden ehemaligen Bürgermeister der Stadt. Durch das Tor neben dem Ott-Vogel-Haus erreicht man künftig die Oberstraße mit Blickrichtung Innenhafen. Wichtig ist auch die mit dem Projekt verbundene Schaffung weiterer Stellplätze.

Die vom international renommierten Büro für Architektur und Städtebau RKW Architektur + erstellte Konzeptplanung für das Objekt mit einer Gesamtfläche von rund 10.700 Quadratmetern wird nun präzisiert und das offizielle Genehmigungsverfahren gestartet. Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link ist voller Vorfreude: „Das neue Mercatorviertel steht für die lebendige Historie Duisburgs, die wir durch eine einzigartige Form der Stadtentwicklung zukunftsfähig machen. Von der Kombination eines Hotels mit Ladenzeile und angrenzender Büroimmobilie verspreche ich mir wichtige Impulse für unsere Innenstadt."






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