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17.03.2020 Am Düsseldorfer Hafen sinken Preise für Neubau-Eigentumswohnungen

Der Quadratmeterpreis für Neubau-Eigentumswohnungen am Düsseldorfer Hafen lag Ende 2019 mit 5.775 Euro deutlich unter dem Vorjahreswert. Die Mieten sanken hier durchschnittlich um 141 Euro. Das entspricht einem Minus von 2,4 Prozent. In den anderen Stadtteilen stiegen die Preise im Vergleichszeitraum hingegen an, acht Bezirke verzeichneten sogar zweistellige Zuwachsraten. Das ist das Ergebnis der „Neubau-Kauf-Maps“ von ImmoScout24. Die Analyse weist die Preisentwicklungen für Neubau-Eigentumswohnungen sowie für Einfamilienhäuser in Düsseldorf und der jeweiligen Umgebung aus.

Für die Auswertung hat ImmoScout24 die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für eine neugebaute Eigentumswohnung und ein neu errichtetes Einfamilienhaus in zehn Städten analysiert. Referenzobjekte waren dabei eine Neubau-Wohnung mit 80 Quadratmetern und drei Zimmern sowie ein Neubau-Haus mit 140 Quadratmeter Wohnfläche auf 600 Quadratmeter Grundfläche.

Mit 11,0 Prozent verzeichnete Friedrichstadt im Düsseldorfer Vergleich den stärksten Preiszuwachs für neu angebotene Eigentumswohnungen. 6.146 Euro pro Quadratmeter verlangen Anbieter im Schnitt für eine Wohnung dieser Art. Die teuersten Neubau-Eigentumswohnungen befinden sich in Karlstadt mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 8.820 Euro sowie in der Altstadt mit 8.490 Euro. Vergleichsweise günstige Neubau-Wohnungen werden im Stadtteil Himmelgeist angeboten. Hier liegt der Quadratmeterpreis mit 2.943 Euro noch unter der 3.000-Euro-Marke.

Düsseldorf entwickelte sich im Bereich der Nebau-Eigentumswohnungen mit einer durchschnittlichen Preissteigerung von 9,2 Prozent im vergangenen Jahr ähnlich dynamisch wie andere westdeutsche Großstädte, beispielsweise Köln mit plus 9,6 Prozent und Frankfurt mit plus 10,8 Prozent. Auch der durchschnittliche Qaudratmeter-Preis ist in Düsseldorf, Köln und Berlin relativ ähnlich und liegt im Bereich von 5.000 Euro.

Neubau-Häuser in der Landeshauptstadt bleiben die teuersten in der ganzen Region
Die Angebotspreise für neu errichtete Einfamilienhäuser steigen in Düsseldorf und im Umland kontinuierlich an. Fünf von neun Stadtkreisen wiesen Steigerungsraten von mehr als 8 Prozent im vergangenen Jahr aus. Den stärksten Preisanstieg gab es vom vierten Quartal 2018 auf das vierte Quartal 2019 in Neuss mit 8,8 Prozent auf 515.857 Euro. Knapp dahinter liegt Duisburg mit einem Plus von 8,7 Prozent auf 402.678 Euro.

Vergleichsweise moderat fiel die Steigerung in Mettmann mit 5,2 Prozent aus. In Düsseldorf selbst stiegen die Angebotspreise für Neubau-Einfamilienhäuser um 8,2 Prozent auf 764.659 Euro. Damit bleiben Neubau-Häuser in der Landeshauptstadt mit Abstand die teuersten der ganzen Region. Auch die Preise in Köln liegen mit durchschnittlich 717.483 Euro knapp unter den Düsseldorfer Werten. Am günstigsten ist es in Solingen. Dort werden im Schnitt 376.654 Euro für Neubau-Einfamilienhäuser aufgerufen.







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