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18.03.2020 DEMIRE erzielt Rekordergebnis: Portfoliowert liegt bei 1,5 Mrd. Euro

Ingo Hartlief, CEO der DEMIRE
Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat im Geschäftsjahr 2019 ein deutliches Wachstum erzielt und ein Rekordergebnis verbucht. Alle wesentlichen operativen und portfoliobezogenen Kennzahlen konnten signifikant verbessert werden. Die DEMIRE unterstreicht mit dem Ergebnis des Jahres 2019 eindrucksvoll die Zielsetzung, die ein kontinuierliches Wachstum des Portfolios und die stetige Verbesserung der Finanzstruktur in den Mittelpunkt stellt.

Deutliches Wachstum durch REALize Potential Strategie

Die Funds from Operations I (FFO I, vor Minderheiten, nach Steuern) steigen im Berichtsjahr auf 34,5 Mio. Euro bzw. um 47,7 Prozent gegenüber 2018 (23,4 Mio. Euro) und liegen damit am oberen Rand der Prognose. Bei den Mieterträgen verzeichnet DEMIRE im gleichen Zeitraum eine Steigerung um 11,0 Prozent auf 81,8 Mio. Euro (2018: 73,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) summiert sich auf 155,2 Mio. Euro und liegt damit 22,1 Prozent über dem Vorjahr (127,1 Mio. Euro).
Der Portfoliowert der DEMIRE legte gegenüber 2018 um 354,0 Mio. Euro auf 1.510,2 Mio. Euro zu – trotz strategischer Bereinigungen des Portfolios durch Verkäufe in Höhe von insgesamt 46,1 Mio. Euro. Der verwässerte EPRA-NAV stieg im gleichen Zeitraum um 15,0 Prozent auf 6,32 Euro je Aktie (2018: 5,40 Euro).

Mit 172.699 m² kann die DEMIRE auch einen Rekord in der Vermietungsleistung vorweisen. Der Vorjahreswert (82.559 m²) wird um 109,2 Prozent übertroffen. Aufgrund des Portfoliowachstums und dem Zukauf von Potentialimmobilien steigt die EPRA-Leerstandquote von 7,5 auf 9,4 Prozent. Hiervon entfallen rund 1,5 Prozentpunkte alleine auf das ab Jahresmitte 2020 bereits weitestgehend vermietete Objekt in Bad Vilbel. Beim WALT gelang dem Unternehmen eine Steigerung um 0,3 auf nunmehr 4,8 Jahre. Das erfreuliche Bewertungsergebnis von 83,0 Mio. Euro reflektiert die positive operative Arbeit am Portfolio.

Finanzierungskosten erheblich reduziert

„Integraler Bestandteil unserer Strategie ist auch die weitere Optimierung des Finanzmanagements und damit verbunden die Reduzierung der Kapitalkosten im günstigen Zinsumfeld“, erläutert Tim Brückner, CFO der DEMIRE. Zum 31. Dezember 2019 sanken die durchschnittliche nominale Fremdkapitalkosten gegenüber dem Vorjahr um 116 Basispunkte von 3,00 auf 1,84 Prozent. Diese Entwicklung ist vor allem auf die erfolgreiche Emission der Unternehmensanleihe 19 / 24 bei gleichzeitiger Tilgung der verbliebenen Anleihe 17 / 22 und eines Schuldscheindarlehens zurückzuführen. Der Nettoverschuldungsgrad (Net-LTV) liegt Ende 2019 bei 46,7 Prozent.

Fortsetzung des Wachstumskurses auch in 2020

Der Vorstand der DEMIRE rechnet damit - entsprechende wirtschaftliche Rahmenbedingungen vorausgesetzt - den erfolgreichen Wachstumskurs auch 2020 fortsetzen zu können. Für das Geschäftsjahr 2020 plant die Gesellschaft, aus der Vermietung des Immobilienbestands unter Berücksichtigung bereits beurkundeter An- und Verkäufe Mieterträge von 90,0 bis 92,0 Mio. Euro zu erwirtschaften. Zur Steigerung des Mietergebnisses soll auch das aktive Immobilienmanagement, unter anderem durch die weitere Reduzierung des Leerstands, beitragen. Auf Basis der erwarteten Mieterträge plant die DEMIRE für das Jahr 2020 mit einem weiteren Anstieg des FFO I-Ergebnisses auf eine Spanne von 40,0 bis 42,0 Mio. Euro.

Ingo Hartlief, CEO der DEMIRE, erläutert: „Das Rekordjahr 2019 unterstreicht die Wirksamkeit unserer umfassenden REALize Potential-Strategie, die die Bereiche Akquisition, Management, Financials und Prozesse umfasst. Wir wollen den Portfoliowert mittelfristig durch weitere Zukäufe und unter Ausnutzung des vorhandenen Wertsteigerungspotentials auf 2 Mrd. Euro steigern“.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona Virus-Pandemie sind aktuell nicht prognostizierbar, die DEMIRE ist jedoch aufgrund der Diversifikation des Portfolios relativ geschützt. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die positive Entwicklung des Jahres 2019 im laufenden Geschäftsjahr weiter vorantreiben können. Selbstverständlich werden wir im Rahmen des Risikomanagements unsere Annahmen fortwährend überprüfen, um gegebenenfalls Anpassungen vornehmen und Vorsorgemaßnahmen ergreifen zu können“, sagt Ingo Hartlief.








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