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17.04.2020 Corona-Schadensbegrenzung: Tipps für Vermieter von Ferienimmobilien

Auch für Vermieter von Ferienimmobilien eine schwierige Zeit: Die Corona-Krise stellt Reisende und die gesamte Touristikwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Neben Veranstaltern, Airlines und Reisemittlern leiden auch alldiejenigen unter großer Unsicherheit, die eine oder mehrere Immobilien an Urlauber vermieten. Urlaubsziele werden gesperrt, täglich neue Umstände machen die kommenden Wochen und Monate kaum planbar. Umso wichtiger ist es nun für Besitzer von Ferienwohnungen, einige Punkte zu beherzigen, um den eigenen Umsatzausfall so weit wie möglich zu begrenzen.

Das Unternehmen DS Destination Solutions (www.ds-destinationsolutions.com), Teil der HRS Group und führender Spezialist für die Online-Vermarktung von Ferienunterkünften, gibt nützliche Tipps für Anbieter. Neben einer starken Kommunikation zu bereits gebuchten Gästen rät das Unternehmen insbesondere dazu, bei neuen Reservierungen hohe Kulanz sowie große Flexibilität zu zeigen.

Offene Kommunikation mit Kunden von bestehenden Buchungen:

Für Buchungen, die bereits getätigt wurden und die in die nähere Zukunft fallen, empfiehlt DS Destination Solutions eine proaktive Kontaktaufnahme zu Gästen. So ließe sich offen und transparent kommunizieren, Vertrauen schaffen und gemeinsam nach einem Alternativ-Termin suchen, wenn eine Reise nicht möglich ist. „Auf Seiten der Kunden herrscht aktuell eine enorme Unsicherheit“, kommentiert Geschäftsführer Timo Beyer. „Umso wichtiger ist es, dass Vermieter nun den direkten Draht zu Gästen suchen, um ihnen ein Stück der Verunsicherung zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass sie mit den Herausforderungen nicht komplett auf sich gestellt sind.“

Kulanz und Flexibilität für künftige Reservierungen:

Viel Fingerspitzengefühl und Offenheit sei auch gefragt, um die Buchungen für eine Zeit nach den akuten Reise-Einschränkungen zu stimulieren“, so der Branchenexperte weiter. „Wer im weiteren Verlauf des Jahres die Chance auf frühzeitige Reservierungen erhöhen möchte, dem raten wir dazu, nun die Flexibilität für Gäste spürbar zu erhöhen“, so Timo Beyer. Zu den Erleichterungen gehören:

Die Lockerung der Stornierungsbedingungen:

Flexible Umbuchung und Stornierung ist für viele Gäste derzeit ein ausschlaggebender Faktor. Eine Lockerung der Bedingungen macht es ihnen so leicht wie möglich. Am besten sollte die Stornierung bis kurz vor Anreise möglich sein.

Die Anpassung der Mindestaufenthaltsdauer:

Sollten Vermieter für die Hauptsaison eine Mindestaufenthaltsdauer haben, rät das Unternehmen dazu, diese wenn möglich deutlich reduzieren.

Die Freischaltung aller möglicher Vertriebskanäle:

Um eine maximale Anzahlung von Buchungen zu generieren, sollten Vermieter sämtliche Plattformen bespielen, über die Reservierungen kommen können.

Maximale Verfügbarkeiten:

Der Verfügbarkeitskalender sollte insbesondere für Sommer und Herbst stets aktuell gepflegt sein, um nach der Lockerung kurzfristig für Buchungen bereit zu sein.

Aktualität von Verfügbarkeiten:

Gastgeber in Regionen, die derzeit touristisch gesperrt sind, sollten den Zeitraum der Sperrung unbedingt im Kalender berücksichtigen. So vermeiden sie, dass weiterhin Buchungen getätigt werden, die im Nachgang aufwändig wieder storniert werden müssen.








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