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22.04.2020 Ausschlusskriterien bei Immobilien: Preise, Nachbarn und Lärm

Die perfekte Wohlfühloase für sich oder die Familie zu finden, ist für viele Menschen bei der Immobiliensuche sehr wichtig. Dabei spielt nicht nur der Preis eine zentrale Rolle. Problematische Nachbarn, Lärm oder dunkle Räume sind ebenfalls absolute No-Gos für viele Mieter und Käufer bei der Immobilienwahl. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle, repräsentative Umfrage von ImmoScout24.

Immobilien sind vielerorts für Suchende kaum mehr erschwinglich. So ist es kaum verwunderlich, dass die Immobiliensuche oft an den hohen Miet- oder Kaufpreisen
scheitert: Für 43 Prozent der Deutschen sind zu hohe Preise das ausschlaggebende
Kriterium, um von einer zu teuren Anmietung oder einem Kauf abzusehen. Frauen scheinen etwas preisbewusster zu sein. Für fast jede zweite Frau (46 Prozent) ist eine zu teure Immobilie ein Ausschlusskriterium, während nur zwei von fünf Männern (40 Prozent) weitersuchen würden.

Ein weiteres Ausschlusskriterium bei der Immobilienwahl ist für 28 Prozent der Befragten eine problematische Nachbarschaft. Doch auch Lärm durch große Straßen spielen für 25 Prozent eine Rolle. Frauen achten mehr auf diese Umfeldfaktoren als Männer. Für 27 Prozent der Frauen ist Lärm bei der Entscheidung für eine Immobilie maßgeblich, während nur 22 Prozent der Männer den Lärm für ein Ausschlusskriterium halten.

Für 21 Prozent der Befragten sind dunkle Räume beziehungsweise ein geringer Lichteinfall ein No-Go bei der Wahl der richtigen Immobilie. Für Frauen ist dieses Kriterium ebenfalls relevanter: 24 Prozent der weiblichen Befragten und nur 18 Prozent der Männer würden eine Immobilie dahingehend ablehnen.

Lieber kurze Arbeitswege als langes Pendeln: 30 Minuten ist die magische Grenze
Hohe Miet- und Kaufpreise sind Gründe, warum es immer mehr Menschen in die Speckgürtel der Metropolen zieht. Doch die Mehrheit der Befragten möchte möglichst
keinen langen Arbeitsweg in Kauf nehmen. Maximal 30 Minuten sollte der Weg von
Zuhause zur Arbeit dauern: 63 Prozent der Befragten wünschen sich eine solche Situation. Nur ein sehr geringer Anteil der Befragten würde einen Arbeitsweg von mehr als 60 Minuten auf sich nehmen.






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