05.05.2020 Belebung der Innenstädte zieht weiter moderat an
Nach der zweiten Woche mit Lockerungsmaßnahmen im Einzelhandel in vielen Bundesländern zieht die Passantenfrequenz weiter behutsam an. Der Samstag erreichte an einigen Standorten ein hohes Niveau. Seit einer Woche sind auch die Geschäfte in Bayern teilweise geöffnet und verzeichnen sehr solide Frequenzen.
In Kooperation mit hystreet.com hat imtargis die Frequenzdaten von nun 45 Städten bzw. 48 Zählstandorten ausgewertet. Bezugsbasis für die Analyse ist die einzelhandelsrelevante Passantenfrequenz. Diese drückt die Frequenz pro Stunde während Einzelhandelsöffnungen (10 bis 20 Uhr) aus. Daraus wurden Vergleiche zu den beiden letzten Schließungswochen (KW 15 und 16) sowie zu Jahresdurchschnittswerten aus 2019 vorgenommen.
Gegenüber der KW 17 erreichten die Städte in der KW 18 das 2,5-fache (Vorwoche: 2,1) der Frequenz zur Schließungsphase. Die höchsten Steigerungsfaktoren sind in Mainz und Darmstadt mit jeweils 4,3-fach zu beobachten. Im Vergleich zu den Jahresdurchschnittswerten 2019 liegt das Niveau nun bei 42 % (Vorwoche: 37 %). Die Ergebnisse reichen von 23 % (München, Kaufinger Straße) bis 60 % (Ingolstadt, Ludwigstraße).
Am Samstag konnten insgesamt 60 % der Jahresdurchschnittswerte erreicht werden. Die Höchstwerte waren in Nürnberg (87 %), Mannheim (84 %) und Krefeld (82 %) festzustellen. Im Hinblick auf die Einhaltung der Abstandsregeln können die hystreet.com Daten auch als Indikator für die Aufnahmefähigkeit - besonders bei schmalen Einkaufsstraßen - genutzt werden.
Der Lockerungsstart im Einzelhandel in Bayern verlief ähnlich wie der in den anderen Bundesländern in der Vorwoche. Die Frequenzen stiegen im Schnitt um das 2,4-fache gegenüber den Frequenzen während des Shutdowns. Die Kaufinger Straße in München hatte den höchsten Anstieg mit dem 3,7-fachen in der KW 18 zu verzeichnen. Der Samstag lag durchschnittlich beim 3,3-fachen (übrige Länder in der 1. Woche: 2,4-fach). Im Vergleich zu den Jahresdurchschnittswerten 2019 konnte Bayern mit 43 % direkt das Niveau der übrigen Länder erreichen.
In Kooperation mit hystreet.com hat imtargis die Frequenzdaten von nun 45 Städten bzw. 48 Zählstandorten ausgewertet. Bezugsbasis für die Analyse ist die einzelhandelsrelevante Passantenfrequenz. Diese drückt die Frequenz pro Stunde während Einzelhandelsöffnungen (10 bis 20 Uhr) aus. Daraus wurden Vergleiche zu den beiden letzten Schließungswochen (KW 15 und 16) sowie zu Jahresdurchschnittswerten aus 2019 vorgenommen.
Gegenüber der KW 17 erreichten die Städte in der KW 18 das 2,5-fache (Vorwoche: 2,1) der Frequenz zur Schließungsphase. Die höchsten Steigerungsfaktoren sind in Mainz und Darmstadt mit jeweils 4,3-fach zu beobachten. Im Vergleich zu den Jahresdurchschnittswerten 2019 liegt das Niveau nun bei 42 % (Vorwoche: 37 %). Die Ergebnisse reichen von 23 % (München, Kaufinger Straße) bis 60 % (Ingolstadt, Ludwigstraße).
Am Samstag konnten insgesamt 60 % der Jahresdurchschnittswerte erreicht werden. Die Höchstwerte waren in Nürnberg (87 %), Mannheim (84 %) und Krefeld (82 %) festzustellen. Im Hinblick auf die Einhaltung der Abstandsregeln können die hystreet.com Daten auch als Indikator für die Aufnahmefähigkeit - besonders bei schmalen Einkaufsstraßen - genutzt werden.
Der Lockerungsstart im Einzelhandel in Bayern verlief ähnlich wie der in den anderen Bundesländern in der Vorwoche. Die Frequenzen stiegen im Schnitt um das 2,4-fache gegenüber den Frequenzen während des Shutdowns. Die Kaufinger Straße in München hatte den höchsten Anstieg mit dem 3,7-fachen in der KW 18 zu verzeichnen. Der Samstag lag durchschnittlich beim 3,3-fachen (übrige Länder in der 1. Woche: 2,4-fach). Im Vergleich zu den Jahresdurchschnittswerten 2019 konnte Bayern mit 43 % direkt das Niveau der übrigen Länder erreichen.
