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15.05.2020 Deutsche EuroShop: Q1 von der Pandemie weitgehend unbeeinflusst

Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop erzielte in den ersten drei Geschäftsmonaten 2020 Umsatzerlöse von 55,8 Mio. €, ein leichtes Minus von 0,9 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das Nettobetriebsergebnis (NOI) sank um 1,2 % auf 50,0 Mio. € und das EBIT um 2,0 % auf 48,3 Mio. €.

„Erst ab etwa Mitte März kam es in unseren Shoppingcentern nahezu flächendeckend zu Geschäftsschließungen. Das volle Ausmaß des Lockdowns und seine wirtschaftlichen Folgen werden sich erst ab dem zweiten Quartal auf die Ergebnisse auswirken. Entsprechend können wir für das Auftaktquartal 2020 noch zufriedenstellende operative Zahlen präsentieren“, erklärt Wilhelm Wellner, Sprecher des Vorstands.

Da das Vorjahresquartal von einmaligen Sondereffekten positiv beeinflusst war, sanken das Ergebnis vor Steuern und Bewertung (EBT ohne Bewertung) um 3,7 % auf 40,8 Mio. € (ohne Sondereffekt: +2,6 %) und die EPRA Earnings um 19,1 % auf 38,5 Mio. € (ohne Sondereffekt: -0,5 %). Die um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigten FFO lagen mit 38,6 Mio. € auf Vorjahresniveau.

Die Deutsche EuroShop ist auch in dieser außergewöhnlichen Situation insgesamt gut aufgestellt und wird ihre strategischen Maßnahmen weiter umsetzen. Dazu zählen Investitionen in die Attraktivität und den Mietermix in den Einkaufszentren, die je nach Bedarf auch in der aktuellen Phase durchgeführt werden, sowie die zunehmende Digitalisierung (Digital Mall).

Wilhelm Wellner: „Auch wenn die wirtschaftlichen Auswirkungen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzbar sind, sind wir zuversichtlich, dass wir die aktuellen Herausforderungen meistern werden. Dabei stellen die nun erfolgten Öffnungen eines Großteils der Geschäfte in unseren Shoppingcentern einen ersten wichtigen Schritt in Richtung einer neuen Normalität dar.“







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