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17.06.2020 FORTIS zeigt sich erfolgreich – Überregionale Expansion geplant

Mark Heydenreich, CEO (links) und Oliver Koch, COO. Copyright: Fortis AG
Die FORTIS AG hat das Geschäftsjahr 2019 mit einer erfolgreichen Steigerung von 28,8% gegenüber dem Vorjahresergebnis (EBIT) abgeschlossen. Das EBIT wird mit 4.255 Millionen Euro ausgewiesen, was der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk aus dem Testat der Wirtschaftsprüfer bestätigt. Das Berliner Unternehmen mit Fokus auf Bestandsentwicklung hält zudem an den Wachstumsprognosen für die nächsten Jahre fest und verzeichnet eine weiter steigende Nachfrage nach selbstgenutztem Wohnraum in Berlin.

Nach einer herausfordernden ersten Jahreshälfte 2020 liegen die Ankaufs- und Verkaufszahlen hinter der Planung zurück. Der Vorstand zeigt sich jedoch zuversichtlich einen Großteil noch in der zweiten Jahreshälfte aufholen zu können. Die Vorstände Mark Heydenreich und Oliver Koch verabschiedeten auf dieser Basis gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und den Aktionären die Planung für die nächsten fünf Jahre.

Gut gefüllte Produktpipeline

„Unsere Vertriebspipeline ist gut gefüllt“, sagt Oliver Koch, COO der FORTIS AG. „Wir haben erst kürzlich vier Projekte mit 100 Wohneinheiten und einem Volumen von 32 Millionen Euro in den Vertrieb gegeben. Damit veräußern wir aktuell neun Projekte mit insgesamt 130 Wohneinheiten und einem Verkaufsvolumen von rund 47 Millionen Euro.“
Weitere vier Projekte mit rund 70 Wohneinheiten und einem Verkaufsvolumen von über 34 Millionen Euro werden in Kürze ebenfalls in den Vertrieb starten.


Umfrage bestätigt anhaltend hohe Nachfrage nach Wohneigentum

„Trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie liegt Wohneigentum weiter im Trend. Das Niedrigzinsumfeld und das Bedürfnis nach einem verdrängungssicheren Umfeld befeuern die Nachfrage nach Wohnimmobilien“, erklärt Oliver Koch, COO der FORTIS AG.

Das bestätigt auch eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag der FORTIS AG. So gaben 42 Prozent der Befragten an, Wohneigentum sei für sie ein Sicherheitsfaktor in Krisenzeiten. Insgesamt antworteten 52 Prozent der Umfrageteilnehmer auf die Frage, ob der Besitz von Wohneigentum durch die Corona-Krise für sie generell attraktiver werde, mit ‚Ja‘, während 30 Prozent mit ‚Nein‘ antworteten. Eine Mehrheit der Befragten geht zudem von steigenden oder stagnierenden Kaufpreisen aus. Der Zeit nach der Krise sehen die Teilnehmer indes positiv entgegen: 39 Prozent bewerteten die Gelegenheit Wohneigentum zu erwerben, wenn die schlimmsten Auswirkungen der Krise überstanden sind, als eher gut, 21 Prozent als eher schlecht.

„Wir haben in den letzten Jahren intensiv zugekauft und können die gestiegene Nachfrage gut bedienen. Die Transaktionsgeschwindigkeit hat zuletzt unter den Eindämmungsmaßnahmen gelitten, für das zweite Halbjahr erwarten wir aber eine erhöhte Abschlussrate“, ergänzt Koch.

FORTIS plant überregionale Expansion

Mittelfristig will die FORTIS AG auch außerhalb Berlins Zukäufe tätigen, um sich überregional zu etablieren. „Was uns in Berlin in den letzten Jahren gelungen ist, können wir uns auch in anderen Städten vorstellen.“ berichtet Mark Heydenreich, CEO der FORTIS AG, und fährt fort „Die Eigentumsquoten in Deutschland sind niedrig, ganz besonders Berlin ist Hauptstadt der Mieter. Daher war dieser Standort für uns immer der Hauptfokus. Für uns ist das Eigenheim die ideale Möglichkeit, um sich für das Alter abzusichern und in den angespannten Wohnmärkten zur Ruhe zu kommen. Die aktuellen Konjunkturmaßnahmen sind an dem Punkt nicht ausreichend und wir wünschen uns gerade für Mieterkäufer und Selbstnutzer eine grunderwerbsteuerneutrale Unterstützung des Staates. Wenn auch befristet, wäre das ein legitimer Vorstoß, um die hohen Kaufnebenkosten auf ein Minimum zu reduzieren und Mietern den Eigentumsaufbau zu gewähren. Ob in Milieuschutzgebieten der Hauptstadt oder anderen Regionen im Bundesland wäre das eine echte Alternative zu den politisch wenig nachhaltigen Vorstößen der Vergangenheit.“






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