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30.06.2020 EU-Ratspräsidentschaft: Wachstum durch Klimaschutz

Die Bundesregierung sollte aus Sicht des Zentralen Immobilien Ausschusses ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, die morgen beginnende EU-Ratspräsidentschaft zur wirtschaftlichen Erholung Europas nutzen. „Wir begrüßen, dass die Bundesregierung die Implementierung des Green Deals umfassend begleiten will. Das ist der beste Weg, um auf europäischer Ebene Investitionen anzuregen, die Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig den Klimaschutz voranzutreiben“, sagt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. „Wir vermissen im deutschen Programm allerdings die Gebäudesanierung, wie sie 2019 von der Kommission im europaweiten Häuser-Renovierungsprogramm angekündigt wurde. Diese ist ein wichtiger Baustein der wirtschaftlichen Erholung.“

Gebäudesanierung, Investitionen in digitale Technologien zur Reduzierung von CO2-Emissionen und die Förderung erneuerbarer Energien ließen sich auf europäischer Ebene ideal mit Konjunktur- und Investitionsimpulsen verzahnen. „Der Green Deal lässt sich ideal Wachstumsstrategie für ganz Europa nutzen. Um die Maßnahmen optimal zur Geltung kommen zu lassen, schlagen wir eine Europäische Innovationspartnerschaft vor. Denn der höchst ambitionierte Plan zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 wird nur aufgehen, wenn jetzt alle Player mitwirken“, so Mattner.







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