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06.07.2020 GIEAG rechnet 2020 wieder mit einem positiven Konzernergebnis

Philipp Pferschy (links) und Thomas Männel, die beiden Vorstände der GIEAG Immobilien AG. Fotocredit: Kussmann Sacher, Frank Stolle
Der bundesweit tätige Projektentwickler GIEAG Immobilien AG hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2019 veröffentlicht. Im Berichtszeitraum 2019 stieg die Gesamtleistung um 175 Prozent von 53,6 Millionen Euro auf 147,6 Millionen Euro. Ein Grund für den starken Anstieg ist eine veränderte Bilanzierung: Im vergangenen Geschäftsjahr wurde erstmals auch die Bestandserhöhung von rund 136 Millionen Euro in die Gesamtleistung des Konzerns einbezogen.

Das operativ erfolgreiche Geschäftsjahr 2019 wird sich jedoch erst im Ergebnis des laufenden Jahres vollständig niederschlagen, so dass für das Jahr 2019 ein vergleichsweiser geringer Verlust nach Steuern in Höhe von 6,3 Millionen Euro zu verzeichnen ist. Ursache hierfür ist auch, dass die erfolgreiche Transaktion des Logistikobjektes „Erfurt II“ an einen von der AEW Invest GmbH gemanagten deutschen Spezialfonds zwar im Dezember 2019 erfolgte, das Closing jedoch erst im März 2020 stattfand. Der entsprechende Verkaufserlös kann somit erst im laufenden Jahr verbucht werden.

„Der Verkaufserfolg von ‚Erfurt II‘ im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sowie unser solider Portfoliomix aus aussichtsreichen Projektentwicklungen und stabilen Bestandsimmobilien stimmen uns optimistisch für den weiteren Jahresverlauf. Für 2020 rechnen wir – trotz der Herausforderungen durch die Corona-Krise und die zum Teil negativen Konjunkturaussichten – wieder mit einem positiven Konzernergebnis“, kommentiert Philipp Pferschy, Vorstand der GIEAG Immobilien AG.

Corona-bedingt wird die Hauptversammlung 2020 erst im IV. Quartal dieses Jahres stattfinden. Das genaue Datum wird noch bekanntgegeben.








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