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31.07.2020 LEG: Stiftung – Dein Zuhause hilft mit erfolgreicher Halbjahresbilanz

Vor gut einem halben Jahr hat die LEG-Immobilien-Gruppe insgesamt 16 Millionen Euro investiert und die „Stiftung – Dein Zuhause hilft“ gegründet. Seitdem ist viel geschehen. Es waren ganz besondere sieben Monate: ereignisreich, lehrreich und gepaart mit bewegenden Momenten. Darüber hinaus hat sich, durch Corona bedingt, die Zielrichtung der Stiftungsarbeit erweitert. Dank der Vielzahl an initiierten Projekten ist es Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.

Generell möchte die LEG als Wohnungsunternehmen mithilfe ihrer „Stiftung – Dein Zuhause hilft“, zusätzlich zu ihrem sonstigen sozialen Engagement, ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung stärker nachkommen. Im Vordergrund steht die professionelle soziale Begleitung in Not geratener Mieter sowie der Aus- und Aufbau von lokalen Projekten gemeinsam mit karitativen und gemeinnützigen Partnern für stabilere und lebenswertere Quartiere.

Direkt zu Beginn der Corona-Krise fiel Mitte März die Entscheidung, eine Million Euro für Corona-Hilfsmaßnahmen in die Hand zu nehmen, um gemeinnützige Initiativen und besonders betroffene Menschen sowie LEG-Mieter zu unterstützen. Zusammen mit verschiedenen karitativen Partnern konnte die Stiftung mit lokalem sowie überregionalem Fokus folgende Projekte realisieren:

- Zukunftsfähige Lernförderung mit dem Deutschen Kinderschutzbund Landesverband NRW: Um künftig Kindern und Jugendlichen den Zugang zum digitalen Lernen zu ermöglichen, finanziert die Stiftung mit 110.000 Euro ein einjähriges Modellprojekt zur Lernunterstützung für die Ortsverbände in Dortmund und Recklinghausen. In speziell dafür eingerichteten Computer-Arbeitsräumen können Mädchen und Jungen in kleinen Gruppen mit qualifizierter Unterstützung Rückstände aufholen und darüber hinaus zielgerichtetes und strukturiertes Lernen mit digitalen Medien trainieren. Dabei stehen die individuelle Förderung sowie das soziale Miteinander durch geschulte Fachkräfte im Vordergrund.

- Gründung eines Corona-Nothilfefonds für die Tafeln NRW: Zusammen mit dem Landesverband der Tafeln in NRW hat die Stiftung einen Corona-Nothilfefonds in Höhe von 50.000 Euro ins Leben gerufen. Damit konnten die durch Corona stark beeinträchtigten Tafeln die so dringend benötigten Lebensmittel zur Verfügung stellen und ihren originären Betrieb zum Wohle Bedürftiger wiederaufnehmen bzw. aufrechterhalten.

- Förderung von Schülerteams des „Digi-LOTSEN“ Programms des Stifterverbandes: Die Corona-Krise hat verdeutlicht, dass die Digitalisierung von Schulen und die jeweiligen Lerninhalte noch in den Kinderschuhen stecken. Daher unterstützt die Stiftung bis zu zwei Schülerteams mit je 10.000 Euro, die sich mit innovativen Ideen bewerben können, um ihre Schulen mit digitalen Mitteln besser zu machen. Das kann die Entwicklung einer neuen App, digitalisierte Lerninhalte oder eine gute Idee sein, die Organisation des Schulalltags zu digitalisieren.

- Unterstützung des Aufbaus der digitalen Plattform „Jumpers-Kids-Club-online“: „Jumpers – Jugend mit Perspektive“ konnte dank der Förderung der Stiftung die Kinder und Jugendlichen an all ihren Jumpers-Standorten in Deutschland mittels digitaler Angebote auch während des Lockdowns erreichen und sie so begleiten.

Auch auf lokaler Ebene ist die Zusammenarbeit mit diversen Partnern an verschiedenen Standorten gelungen und mündete in dringend benötigten Hilfsprogrammen wie beispielsweise:

- Alltagshilfe für 6.500 LEG-Haushalte mit dem Caritasverband der Stadt Gelsenkirchen: Förderung eines Teams aus Caritasmitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern, die aufgrund des Wegfalls alltäglicher Helfer in der Corona-Krise für Jung und Alt wichtige Erledigungen wie Einkäufe, Medikamente o.ä. übernehmen. Das Angebot wurde an alle Gelsenkirchener LEG-Mieter via Briefkasteneinwurf kommuniziert. Darüber hinaus erfolgten Aushänge in allen Caritas-Anlaufstellen im Stadtgebiet.

- Unterstützung der cse-Familienhilfe in Essen: Mithilfe von Bildungsmaterialien konnte die Stiftung die cse bei ihrem Angebot der Lernförderung sowie durch Lunch-Pakete im Bereich der Lebensmittelspenden unterstützen. Zusätzlich wurde das Alltagshilfe-Angebot der Ehrenamt Agentur Essen für Jung und Alt in der Corona-Zeit gefördert.

- Kinder, Jugendliche und Familienhilfe mit dem SKF in Köln: Zusammen mit dem „Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Köln“ unterstützt die Stiftung die Sicherstellung des Zugangs zu Bildungsangeboten, finanziert Sport- und Spielgeräte für Kinder sowie Lebensmittelpakete und -gutscheine für bedürftige Menschen aller Altersgruppen.

- Sport- und Bewegungsangebote für CJD in Dortmund und Herten: Mit einem finanziellen Zuschuss werden für Kinder und Jugendliche in den stationären Einrichtungen und Wohngruppen in Dortmund und Herten des „Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V.“ aktuell noch mehr Möglichkeiten zum Toben und Spielen geschaffen.

- Förderung der Kölner Veedels-Lotsen mit der AWO: Gemeinsam mit der Seniorenkoordination der „Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln“ wird die Arbeit der Veedels-Lotsen in allen neun Stadtteilen des Bezirks Köln-Mülheim gefördert. Der Ausbau weiterer Angebote, die Senioren insbesondere in Zeiten der Corona-Krise helfen sollen, stehen zudem im Vordergrund.

Weitere durchgeführte Hilfsmaßnahmen in Zeiten von Corona waren:

- Verteilung von 350 Beschäftigungsboxen in den LEG-Quartieren: Für Groß und Klein wurden in den Beständen der LEG-Boxen, gefüllt mit Büchern, Spielen sowie an Ostern zusätzlich mit Süßigkeiten verteilt, um den Wohnalltag zu bereichern.

- Verteilung von 100 Boxen mit Nervennahrung an Krankenhäuser in NRW: Als Dankeschön für den Einsatz und das Engagement der systemrelevanten und stark belasteten Kliniken wurden Boxen mit Nüssen, Schokolade und Keksen an fast 30 Kliniken verteilt.

Neben Corona-Hilfsmaßnahmen freuen wir uns sehr, dass die Stiftung wesentlich am Aufbau neuer sowie am Ausbau bestehender Quartiersprojekte beteiligt war:

- Gründung des „Quartierstreff Klausen“ in Remscheid: Mit bedarfsgerechten Beratungs-, Bildungs- und Freizeitangeboten und einer kontinuierlicher Präsenz wird eine Anlaufstelle für alle Menschen im Quartier geschaffen. Die Stiftung finanziert mit 150.000 Euro das beispielgebende Projekt für eine Zusammenarbeit aus Kommune, lokalen gemeinnützigen Trägern und der Wohnungswirtschaft mit einer Mindestlaufzeit von fünf Jahren.

- Angebotsausbau in der Jumpers-Perspektivwerkstatt in Düsseldorf-Hassels: Mithilfe der Stiftung können die kostenfreien Angebote zur Wertschätzung und Förderung von Kindern und Jugendlichen aus sozial angespannten Verhältnissen erweitert werden. Mit 30.000 Euro werden Angebote in den Bereichen Bewegung, Musizieren und gesundem Mittagstisch geschaffen. Es werden ein Toberaum und ein Musikkeller eingerichtet. Zudem dürfen sich die jungen Besucher auf einen warmen Mittagstisch freuen.

„Das Jahr 2020 war für unsere Stiftung bislang Praxistest und Bewährungsprobe zugleich. Eine erste Bilanz zeigt nun, dass wir innerhalb kürzester Zeit flexibel und sehr erfolgreich agiert haben. Mit den eingesetzten Mitteln von mehreren hunderttausend Euro konnten wir an verschiedenen Standorten mit bedeutenden Projekten bedürftige Menschen erreichen. Das freut uns natürlich sehr. Ganz besonders glücklich sind wir darüber, dass wir in den wenigen Monaten schon so tolle, engagierte Kooperationspartner gewinnen konnten. Denn die Hilfe gelingt uns nur gemeinsam mit einem Netzwerk aus professionellen und karitativen Partnern“, so Dr. Daniel Spiecker, Vorstandsvorsitzender der „Stiftung – Dein Zuhause hilft“.






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