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20.08.2020 Mieten steigen fast überall: Deutliche Preisrückgänge in Berlin

Der Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) mit dem Postleitzahlgebiet 257 hat den größten Anstieg der durchschnittlichen Mietpreise zu verzeichnen. So stiegen die Mieten für Wohnraum für das 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 18,6 Prozent. Dahinter folgen die Postleitzahlgebiete 352 (Hessen, Landkreis Marburg-Biedenkopf) und 952 (Bayern – Landkreis Hof) mit 17,6 Prozent bzw. 17,3 Prozent.

Der größte Preisrückgang bei den durchschnittlichen Mieten ist ebenfalls in Schleswig-Holstein zu finden. Im Postleitzahlbereich 259 (Kreis Nordfriesland) betrug der Preisrückgang -21,2 Prozent. Dahinter folgt die Region 790 (Freiburg im Breisgau) mit -16, 4 Prozent. Ebenfalls Preisrückgänge verzeichnen diverse Postleitzahlbereiche in Berlin. Dort sanken die durchschnittlichen Mietpreise zwischen -8,7 Prozent und -5,4 Prozent.

Der durchschnittliche Mietpreis für Deutschland ist vom 1. Quartal 2019 zum 1. Quartal 2020 gestiegen, um vier Prozent. Er beträgt nun 8,64 Euro.

„Die Mietpreisentwicklung im ersten Halbjahr 2020 ist auch von den zurückliegenden Ereignissen wie Corona-Krise oder der Berliner Mietpreisbremse geprägt“, sagt Marco Hoffmann, Geschäftsführer der geomap GmbH. „Die Interpretation der Daten obliegt ausschließlich unseren Kunden. GeoMap stellt wie immer die Zahlen und Informationen für eigene Analysen zur Verfügung.“

Analysiert wurden Mietangebote für Häuser und Wohnungen, die im Zeitraum 1.1.2020 – 30.6.2020 bzw. 1.1.2019 – 30.6.2019 online waren. Grundstücke, möblierte Objekte, Erstbezüge sowie Objekte, die vor weniger als fünf Jahren gebaut wurden, wurden nicht einbezogen. Berücksichtigt wurden nur PLZ-Bereiche, für die mindestens 10 Angebote im betrachteten Zeitraum vorlagen.







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