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20.08.2020 Markt: Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäuser als Kapitalanlage

Die Corona-Krise hat nicht nur Aktienkurse und Ölpreise zum Schwanken gebracht, auch der Immobilienmarkt ist von den aktuellen Entwicklungen betroffen. Während viele jetzt hinterfragen, ob Großraumbüros oder Hotelimmobilien auch in Zukunft gefragt sein werden, ist die Nachfrage nach Wohnraum ungebremst. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Zum einen verbringen die Menschen durch Corona viel mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Und zum anderen schützt eine Immobilie als Sachwert vor Inflation und zumindest in den Metropolregionen ist die Nachfrage auf absehbare Zeit höher als das Angebot.

Zudem sind die Konditionen für Immobilienkredite momentan ausgesprochen günstig: „Aktuell ist der Erwerb einer Immobilie besonders attraktiv. Die Mehrheit der Kreditnehmer kann gegenwärtig ein Darlehen mit einer 10-jährigen Zinsbindung für deutlich unter einem Prozent Zinsen aufnehmen, bei sehr guter Bonität und hohem Eigenkapitaleinsatz sind sogar noch bessere Konditionen möglich“, sagen die Experten der VERIMAG. Heiko Türp und Christian Neumann, beide Geschäftsführer der VERIMAG, setzen derzeit neben den klassischen Eigentumswohnungen daher auch auf Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäuser als Geldanlage.

„Die Mieter finden Häuser attraktiv, denn sie bieten viel Wohnraum und einen eigenen Garten. Und für Kapitalanleger ist das Segment interessant, da erfahrungsgemäß weniger Fluktuation stattfindet und eine höhere Identifikation mit dem ,eigenen‘ Haus seitens der Mieter gegeben ist“, sagt Heiko Türp. Zudem sind Einfamilienhäuser gerade durch die Corona-Pandemie noch stärker gefragt und viele Mieter denken auch über eine spätere Eigennutzung nach“, ergänzt Neumann. Allerdings sind Häuser in der Innenstadt selten, teuer und begehrt, weshalb viele Käufer – und Mieter – auch auf die Außenbezirke und das Berliner Umland ausweichen.

Abseits aller Renditeerwartungen ist der Hauptgrund für den Erwerb einer Immobilie meistens das mietfreie Wohnen im Alter: „Eigentum dient auch immer der Altersvorsorge, da es im Ruhestand die Miete erspart. Bis dahin kann die Immobilie durchaus rentabel vermietet werden.“, so Türp. Und Neumann fügt hinzu: „Wohnraum innerhalb oder am Rande von Metropolen wird immer benötigt, daher eignet sich eine Wohnimmobilie perfekt als Kapitalanlage. Damit die Rechnung aufgeht, sollte beim Erwerb vor allem zunächst auf eine gute Lage geachtet werden, dann auf die Größe der Immobilie und zuletzt auf die Ausstattung. Außerdem muss die Immobilie langfristig und nachhaltig rentabel vermietet werden können, um die Investitionen zu refinanzieren“.

Den Traum vom eigenen Garten konnten die Experten der VERIMAG bereits vielen Eigentümern und Mietern erfüllen – zuletzt im neu entwickelten Quartier Grüne Aue Biesdorf. Insgesamt 80 neu errichtete Einfamilienhäuser und drei Stadtvillen mit 36 Wohnungen hat die VERIMAG hier exklusiv vermarktet. Doch nicht nur die grünen Randbezirke erfreuen sich zunehmender Beliebtheit: „Der erweiterte Berliner Speckgürtel erlebt zurzeit ein dynamisches Wachstum. Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäuser in diesen Gegenden mit guten Verkehrsanbindungen und ausgebauter sozialer Infrastruktur sind daher bei Familien sehr gefragt und eignen sich ebenfalls ideal als Kapitalanlage. Und durch Corona vergrößert sich der Wunsch nach einem eigenen Haus stetig weiter“, fasst Türp zusammen.








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