News RSS-Feed

01.09.2020 KÖLBL KRUSE startet Abbruch auf Ex-RWE-Gelände in Essener City

Ab sofort tut sich etwas auf dem ehemaligen RWE-Gelände in der Essener Innenstadt: Der Essener Projektentwickler und Eigentümer des Areals zwischen Kruppstraße, Huyssenallee und Baedekerstraße KÖLBL KRUSE, wird die dortigen Bestandsgebäude rückbauen, um für die Entwicklung eines modernen Büroquartiers mit ca. 120.000 Quadratmetern Nutzfläche Platz zu schaffen. Zunächst wird dafür mit der Schadstoffsanierung des Hochhauses auf der Huyssenallee 2 sowie den daran angeschlossenen Hinterhofgebäuden begonnen. Zu diesem Zweck wird die Baustelle eingerichtet und das Hochhaus eingerüstet. Ab voraussichtlich Anfang November 2020 starten dann die ersten harten Abbrucharbeiten an den Gebäuden. Im Frühjahr 2021 werden die leerstehenden Gebäude entlang der Huyssenallee (Nr. 20, 16/18 und 12/14) sowie der Dreilindenstraße (Nr. 53 und 55) zurückgebaut. Die gesamte Maßnahme soll Ende 2021 abgeschlossen sein. Das Oberhausener Unternehmen BST Becker Sanierungstechnik GmbH wird die Abbrucharbeiten durchführen.

Nachhaltigkeit – DGNB Rückbauzertifikat

KÖLBL KRUSE wird die Rückbauarbeiten von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifizieren lassen. Inhaltlich zielt das DGNB-Rückbauzertifikat darauf ab, Rohstoffe im Kreislauf zu führen, Recycling zu unterstützen und so die zu entsorgenden Massen größtmöglich zu reduzieren. Das Thema Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil der Unternehmensausrichtung von KÖLBL KRUSE. Als langjähriges Mitglied der DGNB lässt der Projektentwickler bereits seit 2009 nahezu alle seiner Immobilienprojekte zertifizieren. 2016 entwickelte das Unternehmen mit dem Neubau des Unternehmenssitzes der RAG-Stiftung und RAG auf dem UNESCO Welterbe Zollverein den deutschlandweit ersten Büroneubau mit umfangreichen cradle-to-cradle Maßnahmen. Das bedeutet, dass die für das Gebäude verwendeten Materialien und Bauteile neben gesundheitlichen und ökologischen Aspekten vor allem auch nach ihrer Wiederverwertbarkeit ausgewählt wurden, sodass das Gebäude nach seiner Lebensdauer seine Rohstoff-Qualitäten bewahrt und als Ressourcendepot dient.

Städtebauliche Planung

Bereits 2016 hat KÖLBL KRUSE das Gesamtareal zwischen Kruppstraße, Huyssenallee und Baedekerstraße für eine Neubebauung erworben und eine städtebauliche und architektonische Planung unter Berücksichtigung städtebaulicher Vorgaben der Stadt Essen entwickelt. 2019 wurde dann im Rahmen eines B-Plan-Verfahrens neues Baurecht geschaffen: So wird nun im Zuge der dynamischen Umstrukturierungs- und Modernisierungsprozesse im Südviertel auch die Bausubstanz des innerstädtischen Büroviertels zukunftsfähig erneuert. Auf dem Areal sollen moderne Büroflächen entstehen, die auf dem Essener Büromarkt dringend benötigt werden. Mit dem Auszug von RWE im Sommer 2020 wurde die Voraussetzung geschaffen, mit der Neuplanung zu beginnen. Momentan treibt KÖLBL KRUSE die Entwicklung des Areals auf Basis des im Sommer 2017 entwickelten Entwurfs des Hamburger Architekturbüros BAID mit voller Kraft voran. Bereits jetzt gibt es eine starke Nachfrage seitens großer Mietinteressenten an diesem hochattraktiven innerstädtischen Grundstück.







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!